5:4 gegen Dresden

Divis schießt Eisbären in Overtime zum Sieg


Richard Divis (l.) erzielt gegen Dresden den entscheidenden Treffer in der Overtime.

Richard Divis (l.) erzielt gegen Dresden den entscheidenden Treffer in der Overtime.

Von mer

DEL2: Die Eisbären Regensburg haben am Dienstagabend zuhause vor 2.766 Zuschauern mit 5:4 (2:2;1:1;1:1/1:0) in Overtime gegen die Dresdner Eislöwen gewonnen.

Nur zwei Tage nach der ersten Heimniederlage in dieser Saison gegen Kaufbeuren haben die Eisbären Regensburg am Dienstagabend wieder einen Sieg vor heimischem Publikum gefeiert. Richard Divis schoss seine Farben zum Overtime-Sieg gegen Dresden. Es war der fünfte Heimerfolg im sechsten Spiel für den Aufsteiger aus der Oberpfalz.

Vor dem entscheidenden Treffer von Divis war es hin und her gegangen in der Donau-Arena. Zunächst brachte Jordan Knackstedt die Sachsen nach nur 38 Sekunden früh in Führung, die Eisbären schlugen durch Treffer von Corey Trivino (11.) im Powerplay und Tomas Schwamberger (16.) zurück. Weil aber Dresdens Simon Karlsson in der 17. Minute Eisbären-Goalie Devin Williams überwinden konnte, ging es mit einem 2:2 in die erste Drittel-Pause.

Torhüter-Wechsel bei den Eisbären Regensburg

Torhüter Williams wurde dann zu Beginn des zweiten Drittels durch Patrick Berger ersetzt. "Devin hat beim Warm-Up leider einen Schuss auf den Kopf bekommen und hatte dann Probleme mit dem Kiefer. Er hat gesagt, dass er es probiert, aber es ging nicht, und so war Zeit für mich im Tor", erklärte Berger nach dem Spiel. Nikola Gajovsky brachte die Eisbären dann erneut in Führung (26.), doch Dresden schlug in einer Überzahlsituation durch David Suvanto (27.) zurück.

Auch die letzten beiden Treffer in der regulären Spielzeit kamen in Überzahlsituationen zustande. Zuerst traf abermals Trivino für Regensburg (51.), und auch Dresdens Suvanto trug sich ein weiteres Mal in die Torschützenliste ein (54.).

Matchwinner Divis: "Wollten es mehr als unser Gegner"

Siegtorschütze Divis machte nach dem Spiel keinen Hehl daraus, dass drei Spiele in fünf Tagen kräftezehrend waren. Auch sagte der Tscheche: "Wir wollten es in der Verlängerung mehr als unser Gegner. Jetzt heißt es sofort regenerieren und vorbereiten für das nächste Spiel." Die nächste Partie steht für die Truppe von Trainer Max Kaltenhauser dann am Sonntag (17 Uhr) in Bayreuth an.