Gamingtipp
Krasse Yakuza-Action und Piraten im neuen „Like a Dragon“-Teil
Eine dramatische Handlung in der Welt des organisierten Verbrechens, eine kleine, aber hochkomplexe Spielwelt, in der es fast unendlich viel zu tun gibt, und absurde Nebenquests und Minispiele: All diese Dinge verbindet die „Like a Dragon“-Spielereihe. Im neuen Teil kommt noch ein weiteres Detail dazu: Piraten.
Darum geht’s: Goro Majima, seit vielen „Like a Dragon“-Teilen Rivale des Hauptcharakters Kiryu Kazuma, hat sein Gedächtnis verloren und erwacht am Strand von Hawaii. Schon immer etwas exzentrisch, beschließt Goro, unter die Piraten zu gehen. Ausgestattet mit Piratenhut und Säbel will er einem kleinen Jungen helfen und stolpert dabei in das Abenteuer seines Lebens, in dem es sogar Schiffsschlachten gibt.
Das Besondere: Mehr noch als die anderen „Like a Dragon“-Teile lebt „Pirate Yakuza in Hawaii“ von den vielen absurden Details, die der Spieler im Laufe der Handlung findet. Der Hauptplot ist wieder einmal ernst und dramatisch – Goros Alterantiv-Existenz als Piratenkapitän nicht. Man kann mit ihm sogar Seeschlachten gegen andere Piratenschiffe ausfechten. Und das, wohlgemerkt, vor der Küste des modernen Hawaii. Der Rest ist „Like a Dragon“-Fans wohlbekannt: Es gibt wieder viele Minispiele und Nebenabenteuer, die dazu verleiten, viele Stunden in das Spiel zu investieren.
Altersfreigabe: Wie die anderen Teile der Reihe ist auch „Like a Dragon Pirate Yakuza in Hawaii“ab 18 Jahren freigegeben. Das liegt zum einen an der zum Teil sehr harten Haupthandlung, zum anderen aber auch an einigen expliziten Minispielen.
Fazit: Wie schon bei den Vorgängern gibt es in „Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii“ viel zu tun. Die Story ist nicht ganz so beeindruckend wie bei den anderen Teilen, dafür bringt das Piraten-Thema frischen Wind.
„Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii“, Sega, Gangster-Simulation, für PC und Konsole, freigegeben ab 18 Jahren.