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Junge Poeten für ersten Poetry Slam "[Frei]schnauze" gesucht


Dominik Erhard, der bayerische U20-Meister im Poetry Slam, wird am Samstag, 29. November, beim Dichterwettstreit "[Frei]schnauze" vom Straubinger Jugendzentrum und der Jugendredaktion Freistunde auftreten. (Foto: Valentin Olpp - vale.photos)

Dominik Erhard, der bayerische U20-Meister im Poetry Slam, wird am Samstag, 29. November, beim Dichterwettstreit "[Frei]schnauze" vom Straubinger Jugendzentrum und der Jugendredaktion Freistunde auftreten. (Foto: Valentin Olpp - vale.photos)

Themen, die bewegen, Texte zum Nachdenken oder Worte, die lautes Gelächter verursachen - darum geht es beim ersten Poetry Slam "[Frei]schnauze". Den Dichterwettstreit veranstalten das Straubinger Jugendzentrum und die Jugendredaktion Freistunde am 29. November 2014 um 19.30 Uhr im Anstatt-Theater in Straubing. Für den Abend werden junge Autoren zwischen zwölf und 27 Jahren gesucht, die selbst geschriebene Texte live vor Publikum vortragen. Der beste Poet wird mit einem tollen Preis belohnt.

Was ist ein Poetry Slam?

Ein Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettstreit. Junge Menschen tragen vor Publikum einen selbst geschriebenen Text über ein Thema vor, das sie bewegt. Der Text kann lustig, traurig, ernst oder nachdenklich sein. Der Abend am 29. November 2014 ist in zwei Runden eingeteilt: In der ersten treten alle jungen Poeten gegeneinander an. Eine fünfköpfige Jury bewertet sie. Diese setzt sich aus vier Gästen, die am Abend bestimmt werden, und dem bayerischen U20-Meister im Poetry Slam, Dominik Erhard, zusammen. Die drei besten schaffen es in die Finalrunde. Sie tragen wieder einen Text vor und werden jetzt vom gesamten Publikum bewertet. Das bedeutet: Jeder Poet braucht zwei selbt verfasste Texte.

Welche Regeln gelten?

Für den Slam gelten vier Regeln:

  • Es zählen nur selbst geschriebene Texte. Zitate sind erlaubt.
  • Beim Vortrag darf der Poet keine Hilfsmittel wie zum Beispiel Musikinstrumente, Kostüme oder Requisiten einsetzen. Das gesprochene Wort soll im Vordergrund stehen. Ablesen von einem Zettel ist erlaubt.
  • Jeder Dichter hat sieben Minuten für seinen Vortrag. Ist er mit seinem Text in dieser Zeit nicht fertig, wird abgebrochen. Das schlägt sich in der Bewertung der Jury nieder.
  • Singen und Rappen ist erlaubt, sollte aber nicht überhandnehmen. Dass sich der Text reimt, ist kein Muss.

Was kann ich gewinnen?

Der Poet mit den meisten Punkten gewinnt Straubing-Schecks im Wert von 100 Euro. Das ist ein Einkaufgutschein für viele Geschäfte in Straubing. Der Zweitplatzierte bekommt Straubing-Schecks im Wert von 50 Euro, der Drittplatzierte im Wert von 20 Euro. Alle anderen Teilnehmer erhalten als Trostpreis einen Straubing-Scheck in Höhe von 10 Euro.

Was ist sonst noch geboten?

Den Dichterwettstreit eröffnet Dominik Erhard. Der 20-Jährige kommt aus München und hat die bayerische U20-Meisterschaft im Poetry Slam gewonnen. Er wird außerdem in der Jury sitzen. Für Musik sorgt an dem Abend die Indie-Rock-Band "Zoxx" aus Straubing. Die vierköpfige Band wird zwischen den Auftritten spielen und nach der Preisverleihung noch ein kleines Konzert im Anstatt-Theater in Straubing geben.

Wie kann ich mich bewerben?

Du bist ein kreativer Kopf, schreibst selbst gerne Texte und willst sie vor einem Publikum vortragen? Dann bewirb dich als Poet für den Poetry Slam "[Frei]schnauze" am 29. November per E-Mail an . Schicke uns ein Foto von dir, einen Ausschnitt aus einen von dir verfassten Text und schreibe uns, warum du dabei sein willst. Vergiss nicht, deinen Namen, Alter, Wohnort und Telefonnummer in die E-Mail zu schreiben. Bewerbungsschluss ist am 10. November 2014.

poetryslam@idowa.de bewerben. Poeten können sich bis 10. November 2014 per E-Mail an

poetryslam@idowa.de bewerben. Poeten können sich bis 10. November 2014 per E-Mail an