KI-Spezial

Experte der TH Deggendorf klärt über künstliche Intelligenz auf


Von Lennart Winterscheid

Patrick Glauner ist Professor für künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule in Deggendorf und war Sachverständiger im Deutschen Bundestag. Er gilt als einer der weltweit führenden Datenwissenschaftler. Ein Interview über die Technik hinter KIs und ihre Bedeutung in der Zukunft.

KI-SPEZIAL: Dieser Text stammt aus dem Spezial zur künstlichen Intelligenz der Redaktion Freistunde. Eine Übersicht über alle Artikel gibt es hier: Alle Texte des KI-Spezials.

Eine KI basiert auf einem neuronalen Netzwerk. Was genau ist das eigentlich?

Patrick Glauner: Ein Neuron, wie wir es im menschlichen Gehirn haben, ist eine unglaublich komplexe Einheit. Es hat eine gewisse Ladung und irgendwann feuert es auf die Neuronen, die mit ihm verbunden sind, wenn ein Schwellwert überschritten ist.

Ein neuronales Netzwerk ist wesentlich einfacher. Es besteht aus einzelnen Einheiten, die hat man "Perzeptronen" genannt. Das ist ein mathematisches Modell, das verschiedene Eingaben und eine Ausgabe hat. Die verrechneten Eingabewerte ergeben die Ausgabe und können unterschiedlich gewichtet werden.

Haben Sie Angst vor einer KI, die die Menschheit unterwirft?

Im Gespräch mit einer KI: Im Podcast "Sprechstunde" haben wir uns mit der Text-KI GPT-3 unterhalten - und ihr die unterschiedlichsten Fragen gestellt: wie es ihr geht, ob sie manchmal gerne ein Mensch wäre und welche Hobbys sie hat.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.