Welt und All

Die neuen Nobelpreisträger: Wenn Elektronen durch Wände gehen

Der Nobelpreis für Physik geht dieses Jahr an drei Forscher, die etwas geschafft haben, das eigentlich gar nicht geht: Sie haben winzige Teilchen durch Wände schlüpfen lassen.

Quantentunneln ist ein Phänomen, bei dem ein Teilchen eine Energiebarriere durchdringen kann, obwohl es nach der klassischen Physik nicht die nötige Energie dazu hat. Statt die Barriere zu überwinden (siehe oben), durchquert das Teilchen sie mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit, ähnlich als würde es durch einen Tunnel gehen. (siehe unten)

Quantentunneln ist ein Phänomen, bei dem ein Teilchen eine Energiebarriere durchdringen kann, obwohl es nach der klassischen Physik nicht die nötige Energie dazu hat. Statt die Barriere zu überwinden (siehe oben), durchquert das Teilchen sie mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit, ähnlich als würde es durch einen Tunnel gehen. (siehe unten)

John Clarke, Michel H. Devoret und John M. Martinis heißen die drei Preisträger. Was sie gemeinsam erforschten, nennt man „makroskopisches Quanten-Tunneln“.

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