Regensburg

DNA-Abgleich bringt traurige Gewissheit: Malina Klaar ist tot


Am Freitagmorgen wurde bei Donaustauf eine tote Frau aus der Donau gezogen. Ein DNA-Abgleich hat mittlerweile zweifelsfrei bestätigt, dass es sich um die vermisste Malina Klaar handelt.

Am Freitagmorgen wurde bei Donaustauf eine tote Frau aus der Donau gezogen. Ein DNA-Abgleich hat mittlerweile zweifelsfrei bestätigt, dass es sich um die vermisste Malina Klaar handelt.

Von Redaktion idowa

Nun herrscht traurige Gewissheit: Bei der toten Frau, die am Freitagmorgen bei Donaustauf aus der Donau geborgen wurde, handelt es sich um die vermisste Studentin Malina Klaar.

Ein mittlerweile durchgeführter DNA-Abgleich habe das zweifelsfrei bestätigt, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am Samstagmorgen mit. Immer noch unklar ist allerdings, wie genau die junge Studentin zu Tode kam. Weil ihre Leiche schon längere Zeit im Wasser lag, brachte die Obduktion kein eindeutiges Ergebnis. Laut Polizei ist ein Tod durch Ertrinken am wahrscheinlichsten. Hinweise, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten, seien nicht gefunden worden. Weiterführende Untersuchungen wurden in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.

Das Verschwinden der 20-jährigen Malina am 19. März hatte weit über die Stadtgrenzen von Regensburg hinaus Bestürzung ausgelöst. Die junge Frau hatte sich nach einer Party in der Alten Mälzerei alleine auf den Heimweg gemacht, kam aber nie in ihrer Wohnung an. Die Polizei leitete daraufhin intensive Suchmaßnahmen ein, auch die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" berichtete über den Fall. Zudem suchte Malinas Familie auch selbst mit großem Eifer nach ihr. Malinas Vater hatte unter anderem mit einer Crowdfunding-Aktion über 50.000 Euro gesammelt, um privat eine Belohnung für Hinweise ausloben zu können.

Lesen Sie hier: "Der Fall Malina - Chronologie der Ereignisse"