Schlupflöcher im Viehtransportverbot über Langstrecken:

Trächtige Kühe sollen von Osterhofen nach Algerien


Bayerisches Fleckvieh ist auch im Ausland beliebt. Sein Export ist ein wichtiger Baustein, damit kleine Betriebe überleben können, sagt der Vorsitzende des Zuchtverbands für Fleckvieh in Niederbayern. Die Politik versucht dagegen, Exporte lebender Tiere über lange Strecken zu verbieten und Schlupflöcher zu stopfen.

Bayerisches Fleckvieh ist auch im Ausland beliebt. Sein Export ist ein wichtiger Baustein, damit kleine Betriebe überleben können, sagt der Vorsitzende des Zuchtverbands für Fleckvieh in Niederbayern. Die Politik versucht dagegen, Exporte lebender Tiere über lange Strecken zu verbieten und Schlupflöcher zu stopfen.

18 Länder stehen auf der Negativliste, die Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) im Jahr 2019 herausgegeben hat. In diese Länder in Afrika, Zentralasien und im Nahen Osten durften bayerische Landwirte aus Tierschutzgründen keine Nutztiere mehr exportieren. Durch ein Schlupfloch soll nun trotzdem ein Viehtransport von Osterhofen über Niedersachsen nach Algerien rollen. Der bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat ein weiteres Schlupfloch in die Regel gerissen.

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