2. Fußball-Bundesliga

Thioune dankbar für große Unterstützung im Team

Fortuna-Jubel nach dem Sieg in Bochum. (Archivfoto)

Fortuna-Jubel nach dem Sieg in Bochum. (Archivfoto)

Von dpa

Nach dem ersten Befreiungsschlag mit dem 1:0-Sieg beim VfL Bochum steht Fortuna Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune vor der nächsten schweren Aufgabe gegen eine kriselnde Mannschaft. Thioune sieht sein Team vor der Partie gegen den 1. FC Nürnberg am Freitag (18.30 Uhr) mit zehn Punkten auf Rang zehn auf einem guten Weg nach den schwierigen Wochen zuvor. „Wir wollen noch ein bisschen klettern. Die Leistung in Bochum war eine gute Antwort auf das, was eine Woche zuvor nicht geklappt hat“, sagte der Düsseldorfer Trainer, der mit dem Sieg seinen Job gerettet hat.

Die Franken kommen in einer ähnlichen Situation jetzt nach Düsseldorf. Für Trainer Miroslav Klose, der mit seinem Team auf Rang 16 steht, geht es auch um seine eigene Zukunft in Nürnberg. Eine weitere Niederlage könnte das Ende der Amtszeit in seinem zweiten Jahr besiegeln.

Thioune will mit Fortuna weiter nach oben. (Archivfoto)

Thioune will mit Fortuna weiter nach oben. (Archivfoto)

Darauf sind die Düsseldorfer vorbereitet. „Wir haben sehr viel mitgenommen aus der Bochum-Partie. Die Basis ist da, was Bereitschaft und Wille betrifft“, sagte Thioune, der noch auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten muss. Gefreut hat sich der Trainer über die Art und Weise wie sich sein Team zuletzt ins Zeug gelegt hat.

„Ich habe das auch alles sehr gerne wahrgenommen. Ich bin froh, dass Spieler da sind, die in anspruchsvollen Situationen den Kopf mal aus dem Fenster stecken“, sagte der 51-Jährige, der nach dem Sieg in Bochum von Trainerteam, Spielern und Betreuern überschwänglich gefeiert wurde, weil er seinen Job nicht verloren hat. „Das war ein Statement der Mannschaft. Und sie hat auch mitbekommen, dass ihr Trainer gerade ein bisschen angezählt wurde. Da ist man froh, dass man diese Unterstützung im Team hat.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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