2. Fußball-Bundesliga
Zwischen Höhenflug und Personalsorgen: „Club“ nach Magdeburg

Daniel Karmann/dpa
Ob Nürnbergs Mittelfeldspieler Adam Markhiev gegen Magdeburg spielen kann, ist noch unklar. (Archivbild)
Der 1. FC Nürnberg muss am Wochenende möglicherweise ohne seine Stammspieler Adam Markhiev und Mohamed Ali Zoma auskommen. Beide haben in der Woche bislang nicht am Mannschaftstraining des Fußball-Zweitligisten teilgenommen, teilte Trainer Miroslav Klose zwei Tage vor der Partie am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Magdeburg mit. „Wir müssen mal schauen, ob sie morgen das Abschlusstraining mitmachen können und dann müssen wir eine Entscheidung treffen.“
Auch Offensivmann Mickaël Biron ist dem Coach zufolge weiter angeschlagen und zunächst lediglich individuell im Training. Für die Nürnberger gilt es, einen Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten: Nach sechs ungeschlagenen Partien sowie drei Siegen in Serie hat Kloses Team nach dem verpatzten Start in die Saison zuletzt den Sprung in die obere Tabellenhälfte geschafft.
Vor der Partie gegen den Tabellenletzten aus Sachsen-Anhalt bleibt der Coach zurückhaltend. „Auf keinen Fall würde ich sagen, dass wir da Favorit sind“, sagte Klose. „Man muss sich nur die Statistik von Magdeburg anschauen, wo die überall vorne sind, wie viele Torschüsse die abgeben.“
Statistisch gesehen aber liegt der FCM den Nürnbergern auswärts. Aus den vergangenen drei Partien in Magdeburg sprangen sieben Punkte für die Franken heraus. Ein Topspiel am Samstagabend sei immer etwas Besonderes, stellte Klose fest: „Wir sind da schon sehr gewarnt.“
Beim FCN ist der Einsatz von zwei Leistungsträgern fraglich: Adam Markhiev im Zentrum und Stürmer Mohamed Ali Zoma mussten zuletzt gegen Bielefeld (2:0) ausgewechselt werden und haben in dieser Woche noch nicht am Mannschaftstraining teilgenommen. „Wir müssen mal schauen, ob sie morgen das Abschlusstraining mitmachen können und dann müssen wir eine Entscheidung treffen“, so Klose. Auch Offensivspieler Mickaël Biron ist angeschlagen und zunächst lediglich individuell im Training.
Statistisch gesehen liegt der FCM den Nürnbergern auswärts aber: Aus den vergangenen drei Partien in Magdeburg sprangen sieben Punkte für die Franken heraus. Ein Topspiel am Samstagabend sei immer etwas Besonderes, stellte Klose fest: „Wir sind da schon sehr gewarnt.“
Vergangene Saison gab es bei dieser Paarung jeweils spektakuläre Auswärtssiege. Die Magdeburger feierten in Nürnberg ein 4:0 - die bislang höchste „Club“-Niederlage unter Trainer Klose. Der FCN revanchierte sich schließlich mit einem 4:3 in der Avnet Arena inklusive Siegtor in der Nachspielzeit. Das letzte Mal, dass der FCM daheim einen Dreier gegen Nürnberg verbuchen konnte, war vor 41 Jahren im Intertoto-Cup 1984.









