Das bringt der Montag

Stromgipfel - Ortskräfte - Corona-Regeln


Bayern braucht schon lange mehr Strom, als es selbst produzieren kann. Bei einem Stromgipfel in München will Ministerpräsident Markus Söder heute über die Herausforderungen für die Sicherung der Stromversorgung sprechen. (Symbolbild)

Bayern braucht schon lange mehr Strom, als es selbst produzieren kann. Bei einem Stromgipfel in München will Ministerpräsident Markus Söder heute über die Herausforderungen für die Sicherung der Stromversorgung sprechen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Stromgipfel in München

Als starker Industriestandort kann Bayern seinen Strombedarf schon längst nicht mehr nur durch Eigenproduktion decken. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums musste der Freistaat in den letzten Jahren jeweils über 10 Terawattstunden Strom importieren. Wenn Ende dieses Jahres der Atommeiler Gundremmingen im schwäbischen Landkreis Günzburg vom Netz geht und ein Jahr später der letzte noch verbliebene Reaktor mit Isar 2 unweit von Landshut, dann dürfte die bayerische Energiebilanz noch defizitärer ausfallen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist am heutigen Montag (10 Uhr) in München ein Stromgipfel geplant. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat neben Vertretern der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zum Gespräch eingeladen. Zusammen wollen die Experten erörtern, wie der wachsende Bedarf mit möglichst sauberem Strom gedeckt werden kann.

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Strengere Einreiseregeln für Tschechien

Tschechien hat Deutschland am vergangenen Freitag als Land mit hohem Ansteckungsrisiko eingestuft. Damit treten ab heute strengere Einreiseregeln in Kraft. Inbesondere für ungeimpfte Touristen erschwert sich die Einreise erheblich: Sie müssen nicht nur einen negativen PCR-Test vorweisen, sondern sich nach der Ankunft in Tschechien in Quarantäne begeben. Diese kann frühestens am fünften Tag mit einem zweiten negativen PCR-Testergebnis beendet werden. Wer seit mindestens 14 Tagen vollständig geimpft ist, muss hingegen nur das obligatorische Online-Meldeformular ausfüllen. Für den kleinen Grenzverkehr - also Aufenthalte von weniger als 24 Stunden - gibt es Ausnahmen, ebenso für Grenzpendler. Mehr dazu lesen Sie hier: Tschechien setzt Deutschland auf Corona-Ampel auf Rot

Afghanische Ortskräfte in Bayern

Rund 100 aus Kabul evakuierte afghanische Männer, Frauen und Kinder sind seit vergangener Woche in der Anker-Einrichtung Oberfranken untergebracht. Heute (13 Uhr) besucht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Einrichtung in Bamberg. Unter den Geretteten sind mehrere Ortskräfte. Am Donnerstag waren 98 Männer, Frauen und Kinder in Bamberg angekommen, wo sie zunächst versorgt wurden. Laut dem Innenministerium wird überprüft, bei welchen der Menschen es sich um Ortskräfte oder sonst schutzbedürftige Personen handelt, oder ob sie in ein Asylverfahren aufgenommen werden. Von Bamberg aus werden die Menschen gegebenenfalls weiterverteilt.

3G-Regel im Landkreis Straubing-Bogen

Im Landkreis Straubing-Bogen gilt ab heute wegen steigender Inzidenzzahlen die sogenannte 3G-Regel. Viele Angebote des öffentlichen Lebens, etwa Gastronomie, Veranstaltungen oder Friseurbesuche, sind vorerst nur noch für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen zugänglich. Als Testnachweis gilt ein maximal 24 Stunden alter Schnelltest oder ein maximal 48 Stunden alter PCR-Test. Vom Testnachweis ausgenommen sind Kinder bis zum sechsten Geburtstag und Schüler, die im Rahmen des Unterrichts regelmäßig getestet werden. Die Ausnahme für Schüler gilt auch in den Ferien. Mehr dazu lesen Sie hier: Ab Montag gilt die 3G-Regel im Landkreis Straubing-Bogen

43 Jahre Schiedsrichter

Über 2.600 Spiele hat Alfred Bugl in seiner langen Schiedsrichterkarriere gepfiffen - von Jugendspielen bis hin zur Bezirks- und Kreisliga. Über die Jahre hat er dabei viel erlebt: schöne Momente sportlicher Höchstleistungen, Zusammengehörigkeitsgefühl und Sportsgeist, aber auch Beleidigungen, Verletzungen und sogar einige Spielabbrüche. Hier erzählt der 71-Jährige von seinen Erlebnissen: Hunderdorfer Alfred Bugl hat über 2.600 Spiele angepfiffen

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