Kriminalität

Schusswaffendrohung bei Konflikt am Jüdischen Museum

Polizeiangaben zufolge waren bei dem Vorfall mehr als 30 Polizeikräfte im Einsatz. (Symbolbild)

Polizeiangaben zufolge waren bei dem Vorfall mehr als 30 Polizeikräfte im Einsatz. (Symbolbild)

Von dpa

Polizei und Sicherheitsdienstmitarbeiter haben bei einer Auseinandersetzung nahe dem Jüdischen Museum in München ihre Schusswaffen gezogen. Drei junge Männer sollen zuvor auf dort aufgestellte Bilder und Kerzen für Geiseln der Hamas und getötete israelische Soldaten gespuckt haben, wie die Polizei mitteilte.

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hätten dies am Samstagabend beobachtet und die Männer festhalten wollen. Ein 19-Jähriger habe daraufhin einen der Mitarbeiter getreten und ein kleineres Messer gezogen, das er trotz Aufforderung nicht abgelegt habe. Als sowohl die Sicherheitsmitarbeiter als auch dazugekommene Polizisten mit dem Gebrauch ihrer Schusswaffen drohten, ließ der 19-Jährige das Messer den Angaben nach fallen.

Die Polizei nahm die drei 19, 20 und 21 Jahre alten Tatverdächtigen vorläufig fest. Gegen sie werde wegen Bedrohung, Körperverletzung, Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ermittelt. Laut einer Polizeisprecherin waren bei dem Vorfall mehr als 30 Polizeikräfte vor Ort.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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