Schule

Schüler starten mit Zwischenzeugnis in die Faschingsferien


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Eine Lehrerin schreibt das Wort «Ferien» an die Klassentafel.

Zum Start in die Faschingsferien gab es für bayerische Schülerinnen und Schüler am Freitag Zwischenzeugnisse. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) rät Eltern und Kindern, die Noten nicht überzubewerten. "Noten sind bei Weitem nicht alles im Leben und das Zwischenzeugnis ist, wie der Name schon sagt, nur ein Zwischenstand", sagte er.

Ähnlich äußerte sich der Bayerische Elternverband (BEV). "Eltern messen den Noten oft eine zu große Aussagekraft bei", sagte der Landesvorsitzende Martin Löwe. Daher sollten Eltern in jedem Fall gelassen bleiben.

Nicht alle der rund 1,6 Millionen Schüler bekamen an diesem Tag ein Zeugnis. Viele Schulen führen stattdessen Lernentwicklungsgespräche oder verteilen Informationen über das Notenbild, meist im Dezember und im April.