Olympische Spiele
Münchner Stadtspitze begrüßt Ausgang des Bürgerentscheids
Der Rückenwind der Bevölkerung für eine Olympiabewerbung Münchens ist in der Stadtspitze auf große Zustimmung gestoßen. „Es ist ein guter Tag für München“, kommentierte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das klare Votum für die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Sommerspiele. Dies sei eine starke Rückendeckung für die Stadt, die Bewerbung weiter voranzutreiben.
Er sei von Anfang an ein klarer Befürworter der Bewerbung gewesen, weil er der festen Überzeugung sei, dass es für die Zukunftsfähigkeit der Landeshauptstadt und die Stimmung in der Bevölkerung das richtige Signal sei, sagte Reiter. Die für Sport zuständige dritte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) unterstrich: „Das ist ein wirklich wunderbares Signal, wie einzigartig unsere Stadt ist.“
Der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Münchner Stadtrat, Manuel Pretzl, betonte ebenfalls: „Das ist ein unglaublicher Rückenwind für die Bewerbung. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass München auch die offizielle Bewerbung für Deutschland wird.“ Das Abstimmungsergebnis zeige, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an die Zukunft glaubten und Miesepetrigkeit in München keine Chance habe.
München will sich um die Ausrichtung der Spiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 bewerben. Vorläufige Ergebnisse des Bürgerentscheids zeigten eine klare Unterstützung für dieses Vorhaben - bei einer Rekordbeteiligung. Allerdings muss sich München innerhalb Deutschlands noch gegen die Mitbewerber Berlin, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr durchsetzen. Die finale Entscheidung über die Vergabe von Sommerspielen trifft das Internationale Olympische Komitee. Die deutsche Bewerbung muss mit starker Konkurrenz rechnen.









