Ein heiliger Ort, auf ewig
Dokumentationsprojekt: Jüdische Friedhöfe
14. Februar 2021, 21:22 Uhr aktualisiert am 14. Februar 2021, 21:22 Uhr
![Der Friedhof von Reckendorf (Kreis Bamberg). In einer Datenbank werden die Personendaten der Verstorbenen gesammelt.](https://www.idowa.de/imgs/04/1/8/9/9/6/0/7/tok_210aef7c32d1dee740b8c8199b272601/w800_h450_x800_y450_fc43fe0c-1835-436d-a58e-0f5b802a6c60_1-991d2c7e029f5f5e.jpg)
Nicolas Armer/dpa
Der Friedhof von Reckendorf (Kreis Bamberg). In einer Datenbank werden die Personendaten der Verstorbenen gesammelt.
Ein umfangreiches Dokumentationsprojekt soll die jüdischen Friedhöfe in Bayern als wertvolle historische Zeugnisse erschließen. Denn jüdische Gräber sind auf Dauer angelegt und werden nicht - wie etwa im Christentum üblich - nach einer bestimmten Zeit aufgelöst. "Daher sind die jüdischen Friedhöfe Quellen zur Geschichte des jüdischen Lebens vor Ort wie auch für die Regional- und Sozialgeschichte", sagte der Antisemitismus-Beauftragte der Staatsregierung, Ludwig Spaenle (CSU).
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat