Rote Raben Vilsbiburg

Die Roten Raben freuen sich auf den Europacup-Abend gegen Bursa


Foto: Rote Raben

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Von Redaktion idowa

Enorme Vorfreude und positive Anspannung bei den Roten Raben: Am Mittwoch, 19 Uhr, erwartet das Team aus der niederbayerischen Volleyball-Hochburg Vilsbiburg im Viertelfinal-Hinspiel des Challenge Cups mit Bursa BBSK einen starken Gegner aus der hoch eingeschätzten türkischen Liga. "Sponsor of the day" bei diesem internationalen Highlight ist die Dräxlmaier Group.

Die Roten Raben sehen sich gegen die Mannschaft aus der Zwei-Millionen-Stadt am Marmarameer als Außenseiter, wollen dem Favoriten aber einen heißen Kampf liefern, die Fans in der Ballsporthalle begeistern und sich für das Rückspiel am Mittwoch, 11. März, in Bursa eine Ausgangsposition verschaffen, die den Traum vom Halbfinale weiterleben lässt.

Jonas Kronseder kann es schon kaum mehr erwarten, bis es am Mittwochabend vor sicherlich stimmungsvoller Kulisse losgeht; der Raben-Coach wirkt regelrecht aufgekratzt, wenn er über die bevorstehende europäische Nacht in Vilsbiburg spricht: "Ich freue mich sehr auf dieses Match und auch darüber, dass wir es jetzt in dieser Phase spielen können."

Die Vilsbiburgerinnen haben die letzten vier Spiele in der Liga gewonnen und dabei sowohl einen guten Rhythmus gefunden als auch neues Selbstvertrauen getankt. Dementsprechend wittert der Coach für seine Damen im Heimspiel durchaus eine Chance: "Wir können völlig befreit aufspielen", sagt Jonas Kronseder. "Wenn wir einen guten Tag erwischen und konstant unser Level erreichen, wird es sicher ein sehr interessantes Spiel." Auf Celin Stöhr (Lungenentzündung) muss der Trainer weiterhin verzichten; Nikol Sajdova ist von der gleichen Krankheit genesen und Anfang der Woche ins Training zurückgekehrt; möglicherweise reicht es bei ihr schon für Kurzeinsätze.

Gegner Bursa, aktueller Achter der türkischen Liga, hat das Viertelfinale des Challenge Cups durch zwei glatte 3:0-Siege gegen das ukrainische Team aus Zaporozhye erreicht. Als Schlüsselspielerin der Türkinnen gilt die 1,92 Meter große Diagonalangreiferin Meryem Boz. Sie prägte das Achtelfinale gegen Zaporozhye und ist dem Raben-Trainer auch in den anderen Videos aufgefallen, die er studiert hat. "Das Spiel von Bursa läuft über sie", berichtet Jonas Kronseder, "wir müssen versuchen, sie zu kontrollieren, aber das wird sicher nicht einfach."

Im wesentlichen setzt der Vilsbiburger Gegner auf türkische Spielerinnen, es stehen aber auch vier ausländische Kräfte im Team von BBSK: Priscilla Altagracia Rivera Brens und Yonkaria Paola Pena Isabel, zwei Außenangreiferinnen aus der Dominikanischen Republik, die kroatische Mittelblockerin Ivana Milos sowie die serbische Außenangreiferin Dusanka Karic. Trainiert wird das Team von Emin Imen (60).

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