Landesliga Mitte

SVN: Viel Qualität zu einer Einheit formen


Neukirchens Trainer Franz Koller.

Neukirchens Trainer Franz Koller.

Mit mehr Qualität geht der SV Neukirchen b. Hl. Blut in die neue Saison. Für Trainer Franz Koller geht es nun darum, eine Einheit zu formen und Automatismen zum Laufen zu bringen.

Der SV Neukirchen beim Heiligen Blut bereitet sich auf seine dritte Saison in Folge in der Landesliga Mitte vor. Im Sommer gab es einen etwas größeren Umbruch, doch die Rosenkranzler haben viel Qualität dazugewonnen. Bei den Abgängen gibt es Spieler, die den Aufwand für die Landesliga nicht mehr auf sich nehmen wollen, andere sind nicht wie gewünscht zum Zug gekommen. Den Großteil der Leistungsträger konnte Neukirchen jedoch halten.

Die Neuzugänge bringen laut Trainer Franz Koller "viel Qualität mit, die der Mannschaft guttut." So verpflichtete man beispielsweise Josip Juricev und Wemerson Souza dos Santos aus Donaustauf oder Dominik Mandula vom Bayernligisten Ammerthal und holte Stürmer Adam Vlcek aus Bad Kötzting zurück. Koller sagt: "Was die individuelle Klasse angeht, sind wir stärker besetzt. Die Frage wird sein, wie schnell sich die Abläufe einspielen."

Eine Einheit formen

Mit den ersten beiden Testspielen gegen Schwarzhofen und Ruhmannsfelden war der SVN-Coach durchaus zufrieden. "Die Spiele waren okay", sagt Koller. "Aber man hat auch da gesehen, dass die Abläufe noch nicht ganz passen. Wir haben noch viel zu tun." Für ihn ist es in der Vorbereitung die große Aufgabe, aus den vielen guten Einzelspielern eine Einheit zu formen und die Automatismen zum Laufen zu bringen.

Die Vorbereitung gestaltet sich allerdings etwas schwierig. Das eigene Gelände wird saniert, somit muss der SVN für das Training zum Nachbarverein nach Eschlkam ausweichen, dem Koller für die Trainingsmöglichkeit dankbar ist. Zudem befinden sich immer wieder Spieler im Urlaub, sodass nicht mit allen Spielern gleichzeitig gearbeitet werden kann.

Als Ziel hat sich Neukirchen wieder den Klassenerhalt in der Landesliga gesetzt. "Für uns kann es nur darum gehen, dass wir fünf Mannschaften hinter uns lassen", sagt Koller, der die Liga noch einen Tick stärker einschätzt als in der Vorsaison. "Wenn wir wieder einen guten Mittelfeldplatz schaffen, dann wäre es perfekt", so Koller.