Trainerfrage geklärt

Seiderer und Aschenbrenner übernehmen bei der SpVgg Lam


Von der Verpflichtung der von Franz Aschenbrenner (links) und Christoph Seiderer als gleichberechtigtes Trainerduo erhoffen sich die Verantwortlich bei der SpVgg Lam neue Impulse für die Mannschaft.

Von der Verpflichtung der von Franz Aschenbrenner (links) und Christoph Seiderer als gleichberechtigtes Trainerduo erhoffen sich die Verantwortlich bei der SpVgg Lam neue Impulse für die Mannschaft.

Die SpVgg Lam hat die Trainerfrage geklärt. Christoph Seiderer und Franz Aschenbrennner folgen auf Roland Fuidl.

Neuigkeiten in Sachen Trainerverpflichtung vermeldete die SpVgg Lam am Sonntagabend. Wie der sportliche Leiter Ludwig Koholka mitteilte, stehen ab sofort Christoph Seiderer und Franz Aschenbrenner als gleichberechtigtes Trainerduo der Landesliga- Mannschaft in der Verantwortung. Mit ihnen soll in den verbleibenden zwölf Spielen die Mission Klassenerhalt gelingen.

Beide sind in der SpVgg Lam bestens bekannt. Christoph Seiderer hatte eigentlich zum Ende der letzten Saison die Fußballschuhe an den berühmten Nagel gehängt. Franz Aschenbrenner hatte seine sehr erfolgreiche Trainertätigkeit in Lam beendet. Nach der Verletzungsmisere zu Saisonbeginn und der damit verbundenen angespannten Personalsituation bei den Osserbuam hatte sich Christoph Seiderer schon im Spätsommer 2015 bereit erklärt, die Mannschaft noch einmal als Spieler zu verstärken und wird auch bis zum Sommer weiter zum Kader gehören - nun in Doppelfunktion.

Lams Urgestein Franz Aschenbrenner war in der aktuell schwierigen Situation ebenfalls sofort bereit, "seinen" Verein wieder als Trainer zu unterstützen. Wie Ludwig Koholka weiter informierte, wird es aktuell keine Spieler-Neuzugänge geben. Umso erfreulicher ist, dass Max Klingseisen nach seinem doppelten Schlüsselbeinbruch ab sofort wieder im Kader ist und Andreas Hacker, der berufsbedingt pausierte, zur Mannschaft zurückkehrt. Vom Team erwarten die Verantwortlichen nun größtmöglichen Einsatz, denn das sportliche Ziel bleibt der direkte Klassenerhalt.