Fußball

Lamer Trainer-Urgestein Franz Aschenbrenner geht von Bord


Franz Aschenbrenner will nach seinem Abschied aus Lam eine Auszeit einlegen. (Foto: Meier)

Franz Aschenbrenner will nach seinem Abschied aus Lam eine Auszeit einlegen. (Foto: Meier)

Von dme

Franz "Funz" Aschenbrenner (46) darf getrost als Otto Rehhagel des Bayerwald bezeichnet werden. Seit Sommer 2005 steht das Eigengewächs mittlerweile auf der Kommandobrücke der SpVgg Lam. Größter Erfolg in der Ära des in Arrach lebenden Übungsleiters war vor zwei Jahren der Aufstieg in die Landesliga. Nach zehn Jahren wird für Aschenbrenner nun aber am Saisonende Schluss sein. Was der Coach dann machen wird, ist offen.

"Wir haben uns darauf verständigt, dass wir ab Sommer getrennte Wege gehen. Es war aber eigentlich schon vor der Saison klar, dass es höchstwahrscheinlich mein letztes Trainerjahr bei der SpVgg sein wird", berichtet Franz Aschenbrenner, der schon jetzt ein positives Fazit ziehen kann: "Es war eine superschöne Zeit und wir konnten überwiegend positive Schlagzeilen schreiben. Sportliche Highlights waren zweifelsohne der Aufstieg in die Landesliga und der anschließende Klassenerhalt in dieser sehr attraktiven Spielklasse. Ganz besonders freut es mich, dass die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und den Verantwortlichen bislang immer sehr harmonisch verlaufen ist."

Wer zukünftig auf der Kommandobrücke der Kicker aus dem Oberen Bayerwald stehen wird, ist noch nicht geklärt. "Wir haben bereits Gespräche geführt und es bahnt sich eine Lösung an", verrät Koholka, der die Trainerfrage noch im Januar klären möchte. Franz Aschenbrenner tendiert nach der Saison dazu, eine Pause einzulegen: "Ich werde mich nicht in den Trainer-Ruhestand verabschieden, werde mir aber wohl eine kleine Auszeit gönnen. Hundertprozentig möchte ich mich allerdings noch nicht festlegen."