SSV Jahn Regensburg

SSV Jahn greift im Kellerduell nach dem letzten Strohhalm


Foto: fab

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Von Redaktion idowa

Totgesagte leben bekanntlich länger. Ob das auch beim SSV Jahn Regensburg der Fall ist, darf seit vergangenem Wochenende bezweifelt werden, nachdem die Mannschaft von Trainer Christian Brand das "Endspiel" in Großaspach verlor.

Einmal mehr wurde dabei deutlich, dass der Jahn nicht von ungefähr auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga steht. Die eigenen Chancen fahrlässig liegen zu lassen und den Gegner, in welcher Form auch immer, förmlich zum Toreschießen einzuladen, hat nichts mit Pech zu tun, sondern ist ganz einfach das Ergebnis mangelnder Cleverness und Qualität - vor allen Dingen in entscheidenden Situationen bzw. Spielen, in denen die sogenannten Big Points gemacht werden.

Wie dem auch sei, das Drittliga-Schlusslicht gibt sich weiterhin trotzig und will auf keinen Fall die Flinte ins Korn werden, so lange nicht alle Lizenzen für die 3. Liga vergeben sind.

Demzufolge hat die Brand-Elf am Samstag im Heimspiel gegen die U 23-Mannschaft des FSV Mainz 05 ausschließlich die Option, drei Punkte an der Donau zu behalten, um weiterhin die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren und um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein - auch wenn der Jahn selbst für kommende Saison natürlich zweigleisig plant, weil alles andere fahrlässig wäre.