NawaRo Straubing

NawaRo Straubing will die Maximalpunktzahl in Sachsen


Ein starker Block kann NawaRo Straubing das Leben in Sachsen leichter machen. Hier blocken Natascha Niemczyk (links) und Mira Heimrich. (Foto: Schindler)

Ein starker Block kann NawaRo Straubing das Leben in Sachsen leichter machen. Hier blocken Natascha Niemczyk (links) und Mira Heimrich. (Foto: Schindler)

Von Redaktion idowa

Nach dem Ausflug in den DVV Pokal mit dem Spiel gegen den Dresdner SC steht ab sofort wieder die Liga im Fokus von NawaRo Straubing. Am Wochenende geht es nach Sachsen zum VCO Dresden und zu Lok Engelsdorf.

Beide Aufgaben werden sicher nicht leicht für das Team von Trainer Andreas Urmann. Am Samstag, 20 Uhr misst sich NawaRo mit dem Nachwuchs des Dresdner SC, dem VC Olympia Dresden. Ein Team, das gespickt ist mit zahlreichen Top-Talenten des deutschen Volleyballs. "Das sind durch die Bank große Spielerinnen, die technisch gut ausgebildet sind. Außerdem steht im Team eine gute Zuspielerin", weiß Urmann um die Stärke der DSC-Talente. "Wir werden sicher nicht den Fehler machen und sie unterschätzen." Nicht zuletzt auch, weil mit Steffi Kuhn eine Spielerin im Kader steht, die bereits regelmäßig beim Dresdner SC in der 1. Bundesliga Einsatzzeit bekommt. Während man im Pokal gegen den DSC noch der Underdog war, so ist NawaRo am Samstag beim VCO Dresden wieder der Favorit. "Wir müssen unser Spiel mit voller Konzentration angehen, dann denke ich werden wir nur schwer zu schlagen sein." Urmann hätte sicher nichts dagegen, wenn die Partie nicht über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen würde, denn zum einen gäbe es dann drei Punkte und zum anderen könnte man Kraft für die Aufgabe am Sonntag sparen, die ebenfalls nicht leicht werden wird.

Der Sonntagsgegner Lok Engelsdorf darf keinesfalls unterschätzt werden (Spielbeginn 16 Uhr). Der Aufsteiger aus Leipzig hat sich vor der Saison mit vier Spielerinnen vom früheren Zweitligameister VV Grimma verstärkt und in dieser Saison bereits zwei Siege einfahren können. "Aufgrund der Spielerinnen aus Grimma ist Engelsdorf ein erfahrener Aufsteiger, der das Potential hat am Ende der Saison im Mittelfeld der Tabelle zu landen", so Urmann. Zuletzt setzte es für Lok aber 0:3 Niederlagen in Lohhof, gegen Sonthofen und in Bad Soden. Davon lässt man sich am Tag des Mauerfalls aber nicht unterkriegen in Engelsdorf. Deren Trainer Ronny Lederer erklärte auf der Homepage des Vereins: "Die Niederlage gegen Bad Soden hat uns als Team enger zusammenrücken lassen. Diese Geschlossenheit wollen wir nun auch gegen Straubing demonstrieren."

Auf eine geschlossene Teamleistung wird auch Straubings Coach Andreas Urmann setzen. Er kann weiterhin auf seinen kompletten Kader zählen. Das bietet dem jungen Coach auch die Möglichkeit weiter zu rotieren und so mit den Kräften seiner Damen zu haushalten. Schließlich sind die Partien in Dresden und Engelsdorf bereits die Spiele drei und vier innerhalb von acht Tagen. Unterstützt werden die Straubinger Volleyballerinnen auswärts auch von ihren Fans. Die NawaRo FANtastics reisen zu beiden Spielen und wollen die Mädels dort zu Höchstleistungen antreiben. Das Ziel für die beiden Spiele hat Trainer Andreas Urmann bereits vor einer Woche ausgegeben. "Wir wollen die Maximalpunktzahl von neun Punkten aus den drei Spielen gegen Lohhof, Dresden und Engelsdorf", hatte er gefordert. Die drei Punkte gegen Lohhof haben die Damen ihm bereits serviert, nun gilt es für NawaRo auch die sechs Auswärtspunkte zu gewinnen.