Der Straubinger Cheftrainer Markus Weinzierl hat seinen ursprünglich bis 2015 laufenden Vertrag beim FC Augsburg vorzeitig bis 2017 verlängert. Es wurde in den vergangenen Wochen bereits über Verhandlungen spekuliert, jedoch bislang öffentlich nicht bestätigt. "Der FCA stellt nach dem erfolgreichen Fußballjahr 2013 die Weichen für die Zukunft und verlängert den Vertrag mit Trainer Markus Weinzierl vorzeitig. Der Kontrakt, der eigentlich noch bis 2015 lief, wurde um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2017 verlängert", gab der Verein auf seiner Facebook-Seite bekannt.

"In den eineinhalb Jahren, die ich nun für den FC Augsburg in der Bundesliga tätig bin, habe ich viel erlebt. Die Arbeit mit dem Team und den Verantwortlichen macht unheimlich viel Spaß und unsere Mannschaft hat sportlich eine tolle Entwicklung genommen. Wir wollen den FCA zu einem stabilen Erstligisten machen, sind dabei auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel. Daher freue ich mich über das Vertrauen der Verantwortlichen, dieses Ziel in den nächsten Jahren gemeinsam zu verfolgen", sagte Markus Weinzierl gegenüber der FCA-Homepage.

Und auch Manager Stefan Reuter zeigte sich hoch zufrieden: "Wir haben uns nach dem letzten Spiel der Vorrunde zusammengesetzt, die Gesamtsituation analysiert und über die Zukunft gesprochen. Dass wir uns in einem kurzen Gespräch sehr schnell über die Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen konnten, zeigt die gegenseitige Wertschätzung füreinander. Wir wissen, was wir aneinander haben und so geben der Verein und unser Trainer Markus Weinzierl ein deutliches Bekenntnis ab." Und FCA-Manager Walter Seinsch sprach vom "erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte" und meinte zur Unterschrift Weinzierls: "Wir setzen damit ein klares Zeichen, dass wir unsere tolle Entwicklung gemeinsam fortführen werden."

Gleichzeitig wurde auch der Vertrag von Weinzierls Co-Trainer Wolfgang Beller verlängert. "Wir sind jetzt das fünfte Jahr beieinander und haben uns weiterentwickelt und gut ergänzt. Ich glaube, wir sprechen dieselbe Sprache und sind auf einer Wellenlänge. Wir sind ein eingespieltes Team und es funktioniert. Der Erfolg hat sich eingestellt. Und ich denke da kann ich für das gesamte Trainerteam sprechen, dass da die Zusammenarbeit sehr gut ist und die Entwicklung auch vorangeschritten ist", sagte Beller bereits Anfang November im idowa-Interview.