Augsburg

Er möchte sich so nicht verabschieden: Markus Weinzierl gibt Schalke den Laufpass!


Foto: dpa

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Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Chapeau, Markus Weinzierl - das hat Stil! Laut übereinstimmenden Medienberichten hat der gebürtige Straubinger dem FC Schalke 04 abgesagt.

Begründung: das Angebot kam zu kurzfristig. Er wolle sich auf diese Art nicht vom FC Augsburg verabschieden.

Mit dem Underdog hatte Weinzierl in der abgelaufenen Saison sensationell die direkte Qualifikation für die Europa-League geschafft. Wenig später verlängerte er seinen Vertrag bis 2019.

Dann flatterte urplötzlich herein. Die Meldungen überschlugen sich. Gerüchte über eine vermeintliche Ausstiegsklausel machten die Runde - sogar ein starkes Interesse Weinzierls an dem Trainerposten bei den Königsblauen wurde vermeldet.

Jetzt also die Kehrtwende: Weinzierl gibt Schalke den Laufpass!

Laut BILD befindet sich der gebürtige Straubinger aktuell noch im Urlaub. Angesichts der seit Dienstag hochkochenden Gerüchteküche, sah sich der 40-Jährige aber offenbar gezwungen, den Spekulationen ein schnelles Ende zu bereiten und sagte Schalke-Manager Horst Heldt ab.

Die Posse um den Trainerposten bei den "Knappen" geht damit in die nächste Runde. Beim FCA dürfte dagegen wieder Ruhe einkehren. Es ist alles angerichtet für ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte "Markus Weinzierl und der FCA".