Am Dienstag wurde in Neutraubling erneut eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Gegen 16.30 Uhr am Donnerstag wurde der 250-Kilo-Sprengkörper entschärft.

Aufgrund der Größe der Bombe waren dieses Mal auch größere Evakuierungsmaßnahmen erforderlich. In einem Radius von 500 Metern um den Fundort wurde während der Entschärfung eine Sperrzone errichtet. Ab 13 Uhr wurden die Wohngebiete "Birkenfeld" (ohne die Traunreuter Straße) und "An der Kreuzbreite" geräumt. Ebenso die Areale nördlich der Haidauer Straße in den Straßenzügen Aventinusstraße, Am Braunfeld und in der Keplerstraße. Insgesamt mussten etwa 2.000 Bürger ihre Häuser verlassen. Betroffene könnenn in der Zwischenzeit in der Haupt- und Mittelschule in der Keplerstraße unterkommen. Zudem hat die Stadt auch ein Bürgertelefon eingerichtet. Es ist unter der Rufnummer 0175/ 69 11 123 erreichbar.

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Gegen 14.50 Uhr waren die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen. Im Anschluss hat die Entschärfung der Bombe begonnen. Während der Entschärfung wurde auch die Südumgehung für den Verkehr gesperrt. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei bei den betroffenen Bürgern um Verständnis. "Wenn alle zusammen an einem Strang ziehen, werden wir die Beeinträchtigungen so gering und kurz wie möglich halten können." so Erster Polizeihauptkommissar Thomas Rölz.

Um 16.29 Uhr war das Relikt aus dem Weltkrieg dann entschärft.

Auch in Landshut wurde heute eine Fliegerbombe entschärft. Mehr dazu lesen Sie hier.