Landkreis Straubing-Bogen

Tigers-Verteidiger Osterloh findet klare Worte: „Das war ein Scheiß-Wochenende“


Sebastian Osterloh, Verteidigung. (Foto: Schindler)

Sebastian Osterloh, Verteidigung. (Foto: Schindler)

Von Redaktion idowa

Nach der Nullrunde am vergangenen Wochenende hat Sebastian Osterloh, der Verteidiger der Straubing Tigers in der wöchentlichen Pressekonferenz klare Worte gefunden. "Das war ein Scheiß-Wochenende", so der Verteidiger. "Wir können derzeit nicht das abrufen was wir können." Woran das liegt kann sich der erfahrene Defender nicht erklären. "Ich kann aber versichern, dass jeder immer alles versucht und sein Bestes für den Verein gibt."

Osterloh versteht aber auch die Fans. "Es mag von außen manchmal so aussehen, dass wir nicht alles geben würden, aber das stimmt nicht. Manchmal läuft es einfach nicht. Wir sind eben auch nur Menschen und keine Maschinen." Zum Abschluss hat er aber auch noch das Rezept dabei, was in so einer Situation wichtig ist: "Wir müssen weiter hart arbeiten und zusammenhalten. Dann bin ich mir sicher, dass wir da auch wieder herauskommen."

Spiele gegen die Topteams aus Köln und Mannheim kommen den Tigers da gerade recht. "Spiele gegen Köln sind immer etwas besonderes", so Osterloh. "Wir müssen in Köln unsere Emotionen unter Kontrolle haben und hart gegen unseren Lieblingsgegner spielen." Und wer weiß vielleicht gelingt den Tigers dann wieder ein positives Erlebnis in dieser Saison.

Das ist, was den Tigers derzeit fehlt, weiß auch Trainer Daniel Ratushny. Doch er fügt sogleich an: "Wir müssen uns diese positiven Erlebnisse hart erarbeiten." Dafür wurde unter der Woche wieder intensiv an den Grundlagen des Tigers-Systems gefeilt. Zudem will Ratushny mit einem Wechsel in den Reihen für frischen Wind sorgen. Wie er die Reihen umstellen wird, ließ er aber noch offen.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Laurent Meunier noch nicht im Kader stehen. "Laurent trainiert zwar wieder, aber er ist noch nicht auf dem Niveau, dass er schon wieder spielen kann", so Ratushny. Gleiches gilt auch für Alexander Dotzler. "Er ist schon wieder auf dem Eis. Aber erst nach dem MRT nächste Woche wissen wir mehr", erklärt Ratushny. Auch Andy Canzanello fehlt den Tigers weiterhin.

Deshalb werden die Straubinger auch am Wochenende mit fünf Verteidigern auflaufen. Sören Sturm bleibt Stürmer. "Er spielt einfach, aber gut. Es ist sehr gut mit Dotzler und Sturm zwei Spieler zu haben die beides können." So könne es auch sein, dass Sturm während des Spiels vom Sturm wieder in die Verteidigung rückt. Je nachdem wie die Partie läuft.

Den Spielbericht von der Partie in Köln (Freitag, 19.30 Uhr) lesen Sie etwa 30 Minuten nach Spielende. Beim Spiel gegen Mannheim am Sonntagnachmittag (16.30 Uhr) gibt es wie gewohnt einen Liveticker.

0 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden