Straubing Tigers

Acht Spieler beim freiwilligen Training der Tigers – Brandl fiebert seinem Comeback entgegen


Thomas Brandl wird nach der Deutschland Cup-Pause sein Comeback für die Tigers geben. (Foto: Harry Schindler)

Thomas Brandl wird nach der Deutschland Cup-Pause sein Comeback für die Tigers geben. (Foto: Harry Schindler)

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Nach drei freien Tagen starteten die Straubing Tigers am Donnerstagvormittag die Vorbereitung auf die Spiele nach der Deutschland Cup-Pause. Zumindest teilweilse. Denn Co-Trainer Bernie Engelbrecht bat zunächst zu einer freiwilligen Einheit. Ein bisschen laufen, ein bisschen passen, ein bisschen schießen - um wieder reinzukommen.

Acht Spieler haben sich dazu eingefunden. Neben den zuletzt verletzten Spielern Blaine Down, Thomas Brandl und Karl Stewart, die trainieren mussten, trainierten fünf Spieler freiwillig: Jared Gomes, René Kramer, Sebastian Osterloh, Marcel Brandt und Andy Canzanello. Am Freitag (10 Uhr) steht dann wieder das erste verpflichtende Training an. Weiterhin nicht auf dem Eis stehen konnte Carsen Germyn.

Wieder voll einsatzfähig ist dagegen Thomas Brandl. Der 23-jährige Center konnte bislang noch kein einziges Saisonspiel bestreiten, was ihm sichtlich schwer fiel: "Das schlimmste ist generell, zuschauen zu müssen. Wenn man dann sieht, dass die Mannschaft leider etliche Spiele verliert und man selber nichts machen kann, dann ist es natürlich umso härter."

Brandl will gegen Wolfsburg wieder dabei sein

Jetzt fiebert der gebürtige Landshuter aber seinem Comeback entgegen: "Es ist mein festes Ziel, dass ich am 14. November gegen Wolfsburg wieder mitwirken kann." In den letzten Wochen stand er bereits auf dem Eis, machte abends zum Teil sogar Extraeinheiten. Bislang allerdings noch ohne Körperkontakt. Das wird sich am Freitag ändern.

Thomas Brandl war bislang der Pechvogel bei den Tigers. Nach einer Gehirnerschütterung in der Vorbereitung schien er rechtzeitig zum Saisonstart fit zu werden. Doch beim letzten Testspiel gegen Nürnberg zog er sich dann einen Teilanriss des Kreuzbandes zu. Das bedeutete eine wochenlange Pause für ihn. Genau zwei Monate danach steigt er nun wieder voll ins Mannschaftstraining ein.

"Es ist ein schönes Gefühl", sagt Brandl. Mit seinem Knie sei soweit wieder alles in Ordnung: "Ich habe überhaupt keine Schmerzen mehr im Knie, es fühlt sich sehr gut an. Ich muss jetzt schauen, wie das Training mit Körperkontakt verläuft. Aber ich glaube, dass alles gut gehen wird." Und dann hofft der Youngster nur noch auf eines: "Ich werde versuchen, meinen Teil dazu beizutragen, damit wir jetzt die Aufholjagd starten."