Amtsgericht Landshut

Widerstand geleistet: Landshuter profitiert von neuem Cannabis-Gesetz

Noch einmal mit einer Bewährungsstrafe davongekommen ist ein 44-jähriger vor dem Amtsgericht. Im vergangenen Frühjahr hatte er, laut seinem Verteidiger "völlig zugedröhnt", Widerstand gegen seine Durchsuchung geleistet.


Eine große Menge THC soll der Angeklagte zur Tatzeit im Blut gehabt haben.

Eine große Menge THC soll der Angeklagte zur Tatzeit im Blut gehabt haben.

Das neue Cannabis-Gesetz ist umstritten. Verteidiger Thomas Fauth verwies am Montag vor dem Amtsgericht auf einen positiven Aspekt der Reform: "Über den Sinn und Zweck, zwei völlig zugedröhnte Personen durchsuchen zu müssen, müssen wir seit dem ersten April nicht mehr diskutieren." Weil Cannabis im vergangenen Frühjahr noch auf der Liste verbotener Substanzen stand, hatten zwei Zivilbeamte eben dies in der Wolfgangsiedlung getan, nachdem bei der Polizei ein Notruf eingegangen war; auf einer Bank würden zwei Männer sitzen und "sehr weggetreten" wirken, hatte eine besorgte Anwohnerin mitgeteilt.

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