Wegen Mordversuchs

Angriff auf Mithäftling: Straubinger JVA-Insasse verurteilt

Ein Rollstuhlfahrer wollte in der JVA Straubing einen Mithäftling erstechen. Das Gericht ordnete für den "Gewohnheitstäter" Sicherungsverwahrung an.


Der bereits lebenslang verurteile Mörder wird wegen des neuerlichen Mordversuchs weitere sieben Jahre einsitzen müssen - mindestens.

Der bereits lebenslang verurteile Mörder wird wegen des neuerlichen Mordversuchs weitere sieben Jahre einsitzen müssen - mindestens.

Am Freitag verurteilte das Landgericht Regensburg einen in der JVA Straubing lebenslang einsitzenden Mörder zu weiteren sieben Jahren Haft. Richter Thomas Polnik sah es als erwiesen an, dass der 46-jährige Rollstuhlfahrer trotz seiner Behinderung mit einem gespitzten Löffelstiel einen Mitinsassen erstechen wollte. Weil der "Gewohnheitstäter mit psychopathischen Zügen" auch nach der Haft weiter Menschen angreifen würde, ist die Sicherungsverwahrung angeordnet worden.

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