Petition abgelehnt - Gemeinde reagiert

Einspruch in Sachen Atommüll geplant


Über 50000 Unterschriften hatte Bürgermeister Josef Klaus 2019 gesammelt, um die Einlagerung der Castoren mit wiederaufbereiteten Atommüll in deutschen Zwischenlagern abzuwenden. Die Petition wurde mit vier Seiten beantwortet. Nun will die Gemeinde dagegen Einspruch einlegen.

Über 50000 Unterschriften hatte Bürgermeister Josef Klaus 2019 gesammelt, um die Einlagerung der Castoren mit wiederaufbereiteten Atommüll in deutschen Zwischenlagern abzuwenden. Die Petition wurde mit vier Seiten beantwortet. Nun will die Gemeinde dagegen Einspruch einlegen.

Der Arbeitskreis Atom der Gemeinde hat beschlossen, gegen die Antwort und Ablehnung der Petition gegen die Wiedereinlagerung von Castoren mit Atommüll aus der Wiederaufarbeitung im Ausland Widerspruch einzulegen. Mit einem vierseitigen Antwortschreiben hatte das zuständige Referat des Petitionsausschusses im Bundestag die Petition mit gut 50.000 Unterschriften als beantwortet erklärt, wie Bürgermeister Josef Klaus jüngst in einer Sitzung des Gemeinderats berichtet. In dem Schreiben wurde kurz mit Gegenargumenten auf die in der Petition geäußerten Bedenken und Befürchtungen geantwortet. Wie es in dem Schreiben hieß, gelte die Petition als beantwortet, sofern der Petent (Josef Klaus) keinen Widerspruch einlegt.

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