Operation "Heimrecht"

Der EVL will gegen Klostersee und Deggendorf Platz vier verteidigen


ZWEIMAL NOCH ORDENTLICH DAMPF MACHEN - und dann dürfen die Kufenflitzer des EV Landshut um Marco Sedlar (re.) ein paar Tage entspannen. Auf wen die Niederbayern schließlich in der ersten Playoff-Runde treffen, entscheidet sich an diesem Wochenende.

ZWEIMAL NOCH ORDENTLICH DAMPF MACHEN - und dann dürfen die Kufenflitzer des EV Landshut um Marco Sedlar (re.) ein paar Tage entspannen. Auf wen die Niederbayern schließlich in der ersten Playoff-Runde treffen, entscheidet sich an diesem Wochenende.

Jetzt bloß nicht auf der Zielgerade straucheln! Der Eishockey-Oberligist EV Landshut will in den letzten beiden Hauptrundenspielen den mühevoll erkämpften vierten Tabellenplatz und das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde mit aller Macht verteidigen.

Dafür gilt es am Freitagabend beim EHC Klostersee (20 Uhr/Eisstadion Grafing) und im abschließenden Derby gegen den Deggendorfer SC (Sonntag, 17 Uhr, Stadion am Gutenbergweg) den einen Punkt Vorsprung gegenüber dem wahrscheinlichen Playoff-Gegner Tölzer Löwen zu verteidigen.

Rein rechnerisch könnten die Landshuter (64 Punkte) auch noch dem drittplatzierten EC Peiting (68) überflügeln. Zumal die Mannschaft um Ty Morris mit Regensburg und Weiden das etwas anspruchsvollere Restprogramm vor der Brust hat. Doch mit dem etwas bescheideneren Blick in den Rückspiegel in Richtung der Tölzer "Buam" dürften die EVL-Cracks nach dieser wechselvollen Hauptrunde besser fahren.

Sehen Sie hier: Robert Altinger: "Um Regensburg zu schlagen, sind die Playoffs da"

Mit Rang vier und dem Heimrecht in der ersten Playoff-Runde wäre eine zwischenzeitlich schon gar nicht mehr für möglich gehaltene Ausgangsposition erreicht - freilich nur das Minimalziel angesichts der Pläne, mit denen die Landshuter in die Saison gestartet waren. "Den vierten Platz wollen wir jetzt verteidigen", gibt Co-Trainer Ewald Steiger - in Vertretung für den in den USA urlaubenden Chefcoach Bernie Englbrecht - die Richtung für den EVL an diesem Wochenende vor. "Die Übergabe war kein großer Akt. Wir haben über die Trainingsinhalte und die Steuerung gesprochen, die Übungen habe ich selber ausgewählt", sagt Steiger.

Da die Landshuter nach Abschluss der Hauptrunde zwei Wochen Zeit haben, um sich auf den Start in die Playoffs vorzubereiten, warten auf das Team nach diesem Wochenende zwei freie Tage. "Ich denke, das kommt ganz gelegen, denn dann können wir alle unsere Akkus aufladen", freut sich EVL-Angreifer Marco Sedlar.

EV Landshut: Kristian, Max Englbrecht; Geipel, Baumgartner, Draxinger, Pozivil, Kuhn, Hammer, Gröger; Hofbauer, Doyle, Peter Abstreiter, Thornton, Jarrett, Forster, Kronawitter, Michl, Sedlar, Wild, Franz, Leon Abstreiter

Den ganzen Vorbericht lesen Sie am Freitag, 26. Februar, in der Landshuter Zeitung.