Landkreis Landshut

B15neu von Regensburg bis Rosenheim ein "Standortfaktor ersten Ranges"


In der breiten Öffentlichkeit und in den Medien Flagge zeigen für den Bau der Bundesstraße 15neu - das ist nach einhelliger Meinung von Politikern, Wirtschaftsvertretern und Verkehrsexperten, die Landrat Josef Eppeneder zu einem Gedankenaustausch eingeladen hatte, von enormer Bedeutung für einen zügigen Erfolg der Straßenbaumaßnahme.

In der breiten Öffentlichkeit und in den Medien Flagge zeigen für den Bau der Bundesstraße 15neu - das ist nach einhelliger Meinung von Politikern, Wirtschaftsvertretern und Verkehrsexperten, die Landrat Josef Eppeneder zu einem Gedankenaustausch eingeladen hatte, von enormer Bedeutung für einen zügigen Erfolg der Straßenbaumaßnahme.

Von red

Drei Landräte, ein Oberbürgermeister, zwei Bürgermeister, Vertreter großer Wirtschaftsunternehmen und führende Fachleute der Obersten Straßenbauverwaltung: Auf Einladung von Landrat Josef Eppeneder traf sich eine ganze Phalanx von Befürwortern der B 15 neu im Landratsamt Landshut. Aber hinter ihr steht, wie Dr. Tobias Nickel (Firmengruppe Dräxlmaier) ausführte, "eine schweigende Mehrheit" in der Bevölkerung: Diese sehne die Entlastung vieler Ortschaften vom Durchgangsverkehr herbei und befürworte die neue Trasse, weil sie Arbeitsplätze schaffe und die Wirtschaftskraft der Region stärke, waren sich die Teilnehmer an dem Treffen einig.

Aber diese schweigende Mehrheit spiegele sich, auch in diesem Punkt stimmten alle Gesprächsteilnehmer überein, nicht in den Medien und in der breiten Öffentlichkeit wider: Durch dieses Ungleichgewicht entstehe bei Entscheidungsträgern wie in der öffentlichen Wahrnehmung ein Zerrbild, kritisierten sie unisono.

Landrat Eppeneder, der zu dem Treffen Landshuts OB Hans Rampf und seine Landratskollegen aus Erding und Mühldorf, Martin Bayerstorfer und Georg Huber, besonders willkommen hieß, sagte daher den Vertretern von heimischen Wirtschaftsunternehmen ausdrücklich Dank für ihr Engagement in der Initiative "Pro B15 neu" (www.pro-b15neu.de). Und Landrat Huber bekräftige seinerseits, wie wichtig ein solches Engagement sei: Er spreche aus Erfahrung - bei verschiedenen Projekten habe sich mangelnde öffentliche Unterstützung durch die Wirtschaft negativ ausgewirkt.

Die Entwicklung in Sachen B 15 neu gestaltet sich dagegen nach den Worten von Landrat Josef Eppeneder im Raum Landshut durchaus positiv: Die Wirtschaft habe sich zu Wort gemeldet und die hohe Bedeutung dieser Nord-Süd-Verbindung für den Erfolg heimischer Firmen unterstrichen. Bei Kommunalpolitikern und in der Bevölkerung sei das Vertrauen darauf gestärkt worden, dass die neue Bundesstraße 15 zügig bis in den Raum Rosenheim geplant und gebaut werden soll. Für ihn stehe fest: "Es gibt keine Alternative zur B 15 neu", angedachte Ortsumgehungen führten nur zu Stückwerk und könnten nie die gemeinsame, starke Lösung einer Trasse von Regensburg bis Rosenheim ersetzen, betonte Eppeneder.

OB Hans Rampf und die Landräte Bayerstorfer und Huber stießen ins selbe Horn. Rampf machte wie Eppeneder deutlich, dass der Raum Landshut heute wirtschaftlich so stark sei, weil man die Chancen durch die Entwicklungsachse Autobahn 92 entschlossen genutzt habe. Die neue B 15 müsse so schnell wie möglich nach Süden weitergeführt werden, sonst ersticke Landshut im Verkehr, vor allem auch im Schwerlastverkehr.