Hunderdorf: Kennzeichenmissbrauch

Am Montagabend, 25. September, kontrollierten Zivilfahnder der Verkehrspolizei Deggendorf auf einer Rastanlage an der A 3, Fahrtrichtung Passau, ein Wohnwagengespann. Während das Zugfahrzeug aus Rumänien stammte, hatte der Wohnanhänger ein belgisches Kennzeichen. Bei der Kontrolle konnte der Fahrer, ein 35-jähriger Rumäne, für den Anhänger keinerlei Papiere vorzeigen. Am Anhänger selbst konnten die Beamten kein Typenschild oder ähnliche Erkennungsmerkmale finden. Bei der Überprüfung des belgischen Kennzeichens stellte sich heraus, dass dies einmal für einen Kleintransporter ausgegeben war, aber schon seit über fünf Jahren nicht mehr gültig ist. Gegen den Rumänen wird nun strafrechtlich ermittelt, der Wohnanhänger wurde aus dem Verkehr gezogen.

Deggendorf: Getunten Wagen aus dem Verkehr gezogen

Am späten Montagabend, 25. September, fiel Beamten der Verkehrspolizei Deggendorf in der Graflinger Straße ein tiefer gelegter BMW auf und wurde einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass das eingebaute Gewindefahrwerk für diesen Fahrzeugtyp gar nicht zugelassen war. Die angebrachten Reifen hatten für dieses Fahrzeug keine Freigabe. Außerdem war das Fahrwerk so tief eingestellt, dass die Reifen schon an der Karosserie schliffen. Der Verantwortliche, ein 24-jähriger Deggendorfer, muss das Fahrzeug umgehend in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen. Außerdem erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitsverfahren.