Schon von weitem sei der Rauch zu sehen gewesen, sagt Johannes Kelnhofer. Der Kommandant der Kothmaißlinger Wehr stand am Donnerstagnachmittag auf einem frisch abgeernteten Feld und instruierte seine Leute. Die setzten mittels Schnellangriff aus dem Löschfahrzeug eine etwa 100 Quadratmeter großen, bereits schwarz eingefärbten Flecken Erde unter Wasser.

Damit stellten die Einsatzkräfte sicher, dass auch letzte Glutnester ausgemerzt wurden. Das Feuer, das aus noch nicht geklärten Gründen Ursache ausbrach, entdeckten der auf dem Feld arbeitende Landwirt und ein zufällig vorbeikommender Zeuge nocho rechtzeitig. Beide gingen mit Feuerlöschern gegen die Flammen vor und hielten es in Schach.

Die Leitstelle Regensburg schlug dennoch Alarm. Die Feuerwehren Kothmaißling, Windischbergerdorf und Cham erhielten den Marschbefehl. Während die Stadtwehr bereits auf der Anfahrt wieder umkehrte, übernahmen Kräfte der Ortsteilwehren den Job.