Europawahl

Europa begreifen

Wer wissen will, was die EU für die Region tut, muss an die Schwarzach fahren


Sie sind stolz auf das bislang Erreichte: Tiefenbachs Bürgermeister Ludwig Prögler, Projektmanager Ines Niedziella, die Bürgermeister Markus Ackermann, Ludwig Reger, Helmut Heumann und Geschäftsführerin Andrea Süß (von links).

Sie sind stolz auf das bislang Erreichte: Tiefenbachs Bürgermeister Ludwig Prögler, Projektmanager Ines Niedziella, die Bürgermeister Markus Ackermann, Ludwig Reger, Helmut Heumann und Geschäftsführerin Andrea Süß (von links).

Am Anfang waren die Strukturprobleme. Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war kurz nach Waldmünchen die Welt zu Ende. "Die Grenze hat uns alle geprägt", sagt Bürgermeister Markus Ackermann und blickt in eine Runde von nickenden Köpfen. Seine Bürgermeisterkollegen erinnern sich noch an die Zeit danach. Plötzlich ging es hinüber und herüber. "Die Neugier war da." Und wenige Jahre später endlich ein Konzept. "Wir müssen was machen", erinnert sich der Rötzer Bürgermeister Ludwig Reger an seine Anfangszeit im Amt. Damals ist auch Landrat Franz Löffler gerade Bürgermeister in Waldmünchen geworden. Den Chefs der Grenzregion war klar: Ein Ruck muss durch die Gemeinden gehen. Zum Glück gab es damals das Amt für Ländliche Entwicklung.

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