Wörth a. d. Donau

10 Verletzte nach Massenkarambolage auf der A3


Von Redaktion idowa

Auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth und Wörth und Wörth-Wiesent in Richtung Regensburg kam es am Donnerstag um 8.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit acht beteiligten Fahrzeugen. Zehn Personen wurden dabei verletzt, eine 22-Jährige schwer.

Nach ersten Ermittlungen mußte ein rumänischer Fahrer wegen einer plötzlichen Erkrankung einer 23-jährigen Frau auf dem Pannenstreifen der A3 anhalten. Ein zweites Fahrzeug hielt zur Hilfeleistung ebenfalls dort an. Daraufhin wechselte ein Auto mit Anhänger vom rechten Fahrstreifen auf den linken Fahrstreifen. Nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zu mehreren Auffahrunfällen. Insgesamt waren fünf Autos mit deutscher Zulassung, zwei Klein-Lkw mit ungarischer und rumänischer Zulassung und ein Auto mit Anhänger mit bulgarischer Zulassung beteiligt.

Bei den Unfällen wurden nach bisherigem Stand neun erwachsene Personen leicht verletzt und eine 22-jährige deutsche Frau schwer verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 70.000 Euro. An der Unfallstelle waren drei Notärzte, fünf Rettungstransporter und ein Hubschrauber eingesetzt, der jedoch ohne Verletztenaufnahme wieder abfliegen konnte. Die Autobahnmeister leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Kirchroth aus. Ein Gutachter wurde von der Staatsanwaltschaft Regensburg mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Gegen 13 Uhr konnte die teilweise Autobahnvollsperrung wieder aufgehoben werden.