Vilsbiburg

Raben freuen sich auf Europapokal: Spitzenteam aus Serbien kommt!


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Von Redaktion idowa

Am Mittwochabend sind die Roten Raben Vilsbiburg wieder international im Einsatz. Zu Hause empfangen sie das serbische Team Jedinstvo Stara Pazova.

Europa, wir kommen! Am Mittwoch, betreten die Roten Raben einmal mehr die internationale Volleyball-Bühne und wollen sich ab 19 Uhr in der heimischen Ballsporthalle im CEV Cup-Hinspiel gegen Jedinstvo Stara Pazova eine möglichst gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen, das eine Woche später in Serbien stattfindet.

"Wir freuen uns", betont Cheftrainer Jonas Kronseder, "dass es jetzt auch im Europapokal endlich los geht." Der CEV Cup als zweitwichtigster kontinentaler Club- Wettbewerb nach der Champions League, so der Coach, sei im Vergleich zur Bundesliga "eine komplett andere Herausforderung", die sein Team mit dem entsprechenden Ehrgeiz in Angriff nehme.

Mit Stara Pazova stellt sich ein interessanter Gegner in Vilsbiburg vor, mit dem die Roten Raben schon vor zwei Jahren im Challenge Cup ein sportliches Rendezvous hatten. Damals ging die Sache hauchdünn aus: 3:0 in Vilsbiburg, 1:3 in Serbien, 15:13 im Golden Set für die Raben.

Der Bundesligist ist also gewarnt, zumal die Jedinstvo-Damen zuletzt erheblich für Furore sorgten: Im Oktober haben sie gegen Vizura Belgrad das serbische Supercup- Finale mit 3:2 gewonnen und so den ersten Titel der Clubgeschichte geholt. Und am letzten Wochenende sind sie an die Tabellenspitze der nationalen Liga geklettert. "Stara Pazova ist ein sehr athletisches Team", weiß Jonas Kronseder. Die Marschroute für seine Mannschaft lautet: "Wir wollen wieder stark aufschlagen und in der Block- /Feldverteidigung zupacken."

Verzichten müssen die Roten Raben bei ihrem Europapokal-Debüt 2016/17 auf Zuspielerin Naoko Hashimoto (Knieprobleme). In der offensiven Schaltzentrale gehen die Vilsbiburgerinnen mit US-Girl Lauren Plum sowie mit Corina Glaab, die aus der 2. Mannschaft hochgezogen wird, ins Match gegen Stara Pazova. Libera Saana Koljonen, die mit Rückenproblemen am Samstag beim Bundesligaspiel in Schwerin ebenfalls passen musste, geht es schon etwas besser. Die Entscheidung über ihren Einsatz dürfte kurzfristig fallen.