Landkreis Regensburg

Gegen Baum geprallt: Autofahrer (59) stirbt bei schwerem Unfall


Für den Fahrer des Opel kam leider jede Hilfe zu spät: Er starb noch an der Unfallstelle.

Für den Fahrer des Opel kam leider jede Hilfe zu spät: Er starb noch an der Unfallstelle.

Von er

Ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ereignete sich am Freitagnachmittag auf der Staatsstraße 2111 zwischen Sünching und Geiselhöring.

Da die Polizeistreife aus Wörth anderweitig eingesetzt war, übernahmen vorab Kollegen aus Neutraubling die Erstmaßnahmen. Nach bisheriger Kenntnis der sachbearbeitenden Dienststelle aus Wörth fuhr ein 59-jähriger Mann mit seinem Opel Corsa von Geiselhöring kommend in Richtung Sünching. Einige Hundert Meter vor der Einfahrt zum Munilager kam das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte, nach Zeugenaussagen ohne Fremdbeteiligung, frontal gegen einen Baum. Ersthelfer kümmerten sich sofort um den leblos im Fahrzeug befindlichen Mann und begannen mit der Reanimation.

Von den Leitstellen Regensburg und Straubing wurden die Stützpunktwehr Sünching mit Leiter Bernhard Spindler und die Stadtfeuerwehr Geiselhöring mit Kommandant Roland Matejka alarmiert und trafen mit 40 Einsatzkräften schnell am Einsatzort ein. Wehrleute übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die weiteren Reanimationsmaßnahmen. Leider waren alle Bemühungen vergeblich denn der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ebenso wie Kreisbrandmeister Christian Stöckel von der Landkreisführung Regensburg traf ein Großaufgebot des Rettungsdienstes mit den Helfern vor Ort aus Geiselhöring unter der Leitung von Dieter Vogl, zwei Notärzten, ein Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber Christoph Regensburg traf ebenfalls am Unfallort ein. Die Koordination der Sanitätskräfte lag bei Markus Woller aus Regensburg. Den Sachschaden nannte die Polizei mit 3.000 Euro. Die Staatsstraße war für etwa zwei Stunden total gesperrt, der Verkehr wurde großräumig umgeleitet.

Wie Erster Polizeihauptkommissar Josef Schweiger aus Wörth am Einsatzort mitteilte, verzichtete die Staatsanwaltschaft Regensburg aufgrund der Sachlage auf die Hinzuziehung eines Sachverständigen sowie einer Leichenblutentnahme. Seinen Angaben zufolge, brachte das heutige Ereignis den vierten Verkehrstoten in diesem Jahr im Bereich der PI Wörth, wobei alle Unfalltoten alleinbeteiligt waren.

Für den Fahrer des Opel kam leider jede Hilfe zu spät: Er starb noch an der Unfallstelle.

Für den Fahrer des Opel kam leider jede Hilfe zu spät: Er starb noch an der Unfallstelle.