Das Spiel bei der U21 des SSV Jahn Regensburg hat der ASV Cham zwar deutlich verloren, dennoch konnte man auch wertvolle Erfahrungen sammeln.
Der ASV Cham hat am Sonntagnachmittag seine höchste Saisonniederlage kassiert. Mit 0:4 (0:1) unterlag die Mannschaft von Trainer Andreas Lengsfeld letztlich bei der Zweitvertretung des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. Aber alles kein Grund zur Beunruhigung. Schließlich ist die U21 des Jahn in dieser Saison das Maß aller Dinge in der Landesliga Mitte, hat praktisch Meisterschaft und Bayernliga-Rückkehr schon in der Tasche. Dazu kam, dass der Jahn das Spiel mit vierfacher Verstärkung aus dem Profikader antrat. Sven Kopp, Marcel Hofrath, Kevin Hoffmann und Uwe Hesse halfen aus, um Spielpraxis zu sammeln.
"Es war gut für meine Jungs, sich einmal mit solchen Spielern zu messen. Dadurch wird man nur besser und entwickelt sich weiter", sah Lengsfeld deshalb auch positive Aspekte in der Niederlage. Gerade die vier Profispieler hätten ihre individuelle Qualität auch auf dem Platz gezeigt. "Das muss man neidlos anerkennen und da gibt es überhaupt keinen Groll. Denn dafür ist eine zweite Mannschaft ja auch da, um Spielern von oben Spielpraxis zu geben", sagte der ASV-Coach. Seine Spieler hätten in der Partie gemerkt, dass durch eine solche Mannschaft auch kleine Fehler bestraft werden. "Wir können unsere Schlüsse aus dieser Partie ziehen", so Lengsfeld.
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