Lehre trifft Praxis

Diagnose Demenz: Viel Input für pflegende Angehörige in Deggendorf

Im Rahmen einer Live-Simulation an der Technischen Hochschule erhielten Familienmitglieder Anregungen, wie sie schwierige Situationen positiv beeinflussen können. Wichtig dabei: Auf den Kranken eingehen


Die Kommunikation mit einem Demenzkranken stellt pflegende Angehörige und Pflegekräfte oftmals vor große Herausforderungen. Mit entsprechendem Wissen und der nötigen Empathie lassen sich ungute Situationen aber vielfach vermeiden.

Die Kommunikation mit einem Demenzkranken stellt pflegende Angehörige und Pflegekräfte oftmals vor große Herausforderungen. Mit entsprechendem Wissen und der nötigen Empathie lassen sich ungute Situationen aber vielfach vermeiden.

Aktuell leiden in Bayern etwa 250 000 Menschen über 65 Jahre an Demenz. Viele von ihnen werden im häuslichen Umfeld betreut, der Anteil ist steigend. Und da ist guter Rat für die pflegenden Angehörigen nicht einfach teuer - er ist schlichtweg oft nicht verfügbar. Umso bemerkenswerter ein Angebot des Familienservice der TH Deggendorf: Im Rahmen einer kostenlosen Vortragsreihe erhalten Betroffene Informationen, praktische Tipps und Gelegenheit zum Austausch. Bei der letzten - erstmals in Präsenz durchgeführten - Veranstaltung ging es konkret um die Kommunikation bei Demenz beziehungsweise welch immensen Einfluss sie auf Situationen und das Be- und Empfinden der Beteiligten hat.

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