Landau/Eichendorf

Mord und Totschlag bei der Landshuter Hochzeit


Markus Flexeder hat seinen zweiten Roman mit dem Titel "Böse sind die Anderen" veröffentlicht.

Markus Flexeder hat seinen zweiten Roman mit dem Titel "Böse sind die Anderen" veröffentlicht.

Er liebt es düster. In seinen Büchern wird gemordet. Vor allem mit regionalem Bezug. Der 42-jährige Markus Flexeder präsentiert am Wochenende in Landshut sein neuestes Buch. Es heißt "Böse sind die Anderen".

Der gebürtige Eichendorfer legt damit nach dem Erfolg seines Erstlingsromans "Blutwinter" nach und will die Leser begeistern. "Eigentlich ist im neuen Roman vieles anders als in Blutwinter, aber ich bin guter Dinge, dass auch das bei den Lesern ankommt", hofft der 42-Jährige. Schauplatz des Buches ist die Landshuter Hochzeit, das größte Ereignis der Herzogsstadt. Flexeder fühlt sich mit seiner Heimat verbunden. "Es ist eigentlich kein klassischer Regionalkrimi, aber die Verbundenheit zur Region soll schon zum Ausdruck kommen", erzählt er.

1988 wurde Landshut sein neuer Lebensmittelpunkt. Damals besuchte er, der in Eichendorf aufgewachsen war, die Maschinenbaufachschule in der Dreihelmenstadt und blieb dort hängen. "Für mich war klar, dass irgendeines meiner Bücher in meiner Heimat spielen muss, dass es das Zweite ist, war Zufall", sagt der 42-Jährige. Hauptperson des Buches ist Journalist Korbinian Lallinger, der bereits in "Blutwinter" einen Auftritt hatte. Nun recherchiert er im Zusammenhang mit einem Todesfall nach den Tätern. Aber nicht die Ermittlungsmethoden stehen im Mittelpunkt des Werkes, sondern der Mensch. Und dieser wird von allen Seiten beleuchtet.

Ausführlich in der morgigen Ausgabe der Landauer Zeitung.