Fünf-Nationen-Turnier

Skandinavische Mannschaften dominieren den dritten Spieltag


Drei Spiele, drei Siege! Die Schweden, hier Angreifer Marcus Sirén, sind bislang das Maß der Dinge beim Fünf-Nationen-Turnier.

Drei Spiele, drei Siege! Die Schweden, hier Angreifer Marcus Sirén, sind bislang das Maß der Dinge beim Fünf-Nationen-Turnier.

Während die deutsche Mannschaft spielfrei hatte, gewannen Schweden und Finnland die Spiele am dritten Tag des Fünf-Nationen-Turniers in Deggendorf.

Einen deutlichen Sieg hat die schwedische Mannschaft am Mittwoch im Nachmittagsspiel gegen die Schweiz eingefahren. 5:1 zeigte die Tafel zum Ende der Partie an. Unermüdlich rannten die Schweden an, ließen die Schweizer nicht ins Spiel kommen. Lediglich eine Überzahlsituation konnte Makai Holdener im dritten Drittel nutzen und den Ehrentreffer zum 4:1 erzielen. Bereits im ersten Drittel schlug John Dahlstrom zwei Mal zu (8. und 17. Minute). Jeweils flog die Scheibe an der Fanghand von Torwart Philip Wüthrich vorbei und landete im Netz. Lucas Carlsson (28.) und Lukas Zetterberg (38.) erhöhten auf 4:0. Nach dem Gegentor schoss William Wikman in der 53. Spielminute zum 5:1-Endstand ein. Die Spielpause am Freitag hat sich das schwedische Team mit drei eingefahrenen Siegen verdient.

Am Abend sicherten sich die Finnen einen ungefährdeten 3:0-Sieg über Tschechien. Nachdem Sami Tavernier und Otto Leskinen in Überzahl starke Vorarbeit geleistet hatten, brauchte Erik Embrich in der 9. Minute den Puck nur noch hinter die Linie schieben. 62 Sekunden später netzte Jarkko Parikka ein. Damit war der Einsatz für Torwart Ondrej Kuchar beendet. Trainer David Bruk wechselte die Nummer eins Petr Kvaca ein, welcher der Mannschaft durch schnelle Reflexe Rückhalt bot. Erst kurz vor Ende des zweiten Drittels musste er hinter sich greifen, da Teemu Väyrynen der Treffer zum 3:0 gelang. Der dritte Spielabschnitt verlief torlos.

Die Tschechen haben am Freitag um 15.30 Uhr die Chance, Punkte gegen die Schweiz einzufahren. Um 19.30 Uhr trifft Finnland auf Deutschland, wobei der DSC einige Funktionäre des DEB, unter anderem Präsident Franz Reindl, erwartet.