Deutsche Bahn

Neue Mitglieder von Bahn-Vorstand zeichnen sich ab

Bei der Deutschen Bahn stehen Neubesetzungen im Konzernvorstand an. (Archivbild)

Bei der Deutschen Bahn stehen Neubesetzungen im Konzernvorstand an. (Archivbild)

Von dpa

Die Neubesetzung zweier wichtiger Vorstandsposten bei der Deutschen Bahn wird konkreter. Die frühere Managerin bei der Baumarktkette Hornbach, Karin Dohm, soll den derzeit vakanten Finanzvorstand des bundeseigenen Konzerns übernehmen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Aufsichtsratskreisen erfuhr. Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Dohm war zuletzt Finanzchefin bei der Automotive-Sparte des Autozulieferers Continental, verließ diesen Posten aber bereits nach wenigen Monaten.

Neuer Vorstand für den Regionalverkehr soll Bahn-Manager Harmen van Zijderveld werden. Er verantwortete bisher im Vorstand der Bahn-Tochter DB Regio das Ressort Schiene. Van Zijderveld würde mit dem Wechsel Nachfolger der bisherigen Regionalverkehrsvorständin Evelyn Palla, die seit diesem Monat an der Spitze des bundeseigenen Konzerns steht.

Die frühere Hornbach-Managerin Karin Dohm soll künftig das Finanzressort bei der Deutschen Bahn leiten. (Archivbild)

Die frühere Hornbach-Managerin Karin Dohm soll künftig das Finanzressort bei der Deutschen Bahn leiten. (Archivbild)

Für beide Personalien hat der Personalausschuss des Aufsichtsrats am Vortag dem Bericht der „SZ“ zufolge grünes Licht gegeben. Berufen werden müssen die neuen Vorstände aber vom Aufsichtsrat selbst. Die nächste reguläre Sitzung des Gremiums ist für Dezember geplant.

Die neue Bundesregierung hatte im Koalitionsvertrag eine Neuaufstellung des Bahn-Vorstands vereinbart. Im September stellte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) im Rahmen einer neuen Bahn-Strategie dann Palla als neue Bahnchefin vor. Zudem wurde der Vorstand um zwei Ressorts verkleinert. Der Posten des Finanzvorstands ist seit Mai vakant, nachdem der bisherige Amtsinhaer Levin Holle ins Kanzleramt gewechselt war.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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