Erste Schätzung für November

Neue Daten: Inflation dürfte über zwei Prozent bleiben

Viele Lebensmittel sind teurer geworden. (Symbolbild)

Viele Lebensmittel sind teurer geworden. (Symbolbild)

Von dpa

Gestiegene Lebensmittelpreise, kostspieligere Dienstleistungen wie Restaurant- und Friseurbesuche: Das Leben in Deutschland hat sich spürbar verteuert. An diesem Freitag (14.00 Uhr) veröffentlicht das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung zur Inflationsrate im November.

Im Oktober war die Teuerung zwar leicht auf 2,3 Prozent gesunken, doch dauerhafte Entspannung ist nicht in Sicht: Verbraucher in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Ökonomen vorerst mit Inflationsraten oberhalb der Zwei-Prozent-Marke abfinden.

Je höher die Teuerung, umso geringer die Kaufkraft der Menschen: Sie können sich für einen Euro dann weniger leisten. Zwar ist die Preiswelle nach dem russischen Überfall auf die Ukraine ausgelaufen, die Deutschland immense Inflationsraten von 6,9 Prozent (2022) und 5,9 Prozent (2023) gebracht hatte. Für dieses Jahr erwarten führende Ökonomen eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,1 Prozent - ähnlich wie 2024. Doch viele Preise sind deutlich höher als vor ein paar Jahren, gerade bei Lebensmitteln. Immerhin: Sprit, Strom und Gas wurden zuletzt billiger.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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