Deutsche Wirtschaft

Ifo senkt Wachstumsprognose auf 2,5 Prozent


Die deutsche Industrie kann viele Aufträge nicht abarbeiten, weil es Lieferengpässe bei Halbleitern und vielen anderen Vorprodukten gibt. Das bremst die Erholung der Konjunktur nach dem Corona-Einbruch stärker als erwartet.

Die deutsche Industrie kann viele Aufträge nicht abarbeiten, weil es Lieferengpässe bei Halbleitern und vielen anderen Vorprodukten gibt. Das bremst die Erholung der Konjunktur nach dem Corona-Einbruch stärker als erwartet.

Der kräftige Wiederaufschwung der deutschen Wirtschaft nach den Lockdowns der Corona-Krise wird verschoben. Das Münchner Ifo-Institut korrigierte seine Erwartungen für die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr deutlich um 0,8 Prozentpunkte auf ein Plus von nur noch 2,5 Prozent. Gleichzeitig erhöhten die Wirtschaftsforscher ihre Erwartungen um denselben Prozentsatz für das kommende Jahr. 2022 soll das deutsche BIP nunmehr um 5,1 Prozent zulegen. Für 2023 sagt Ifo ein normales Wachstum von 1,5 Prozent voraus.

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