Ifo-Außenwirtschaftsexperte
Felbermayr rechnet mit Jobverlusten durch Strafzölle
21. Februar 2019, 15:52 Uhr aktualisiert am 21. Februar 2019, 15:52 Uhr
![Prof. Gabriel Felbermayr schätzt auf Basis von Modellrechnungen, dass US-Strafzölle die deutschen Autoexporte um knapp acht Prozent drücken würden.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/0/7/1/6/3/tok_97a2160e39d3215258eb4bb8086454f7/w800_h450_x800_y450_6a4ed3e1-fe31-4361-9348-eb33b2e92817_1-8a14705d0c2fc0a3.jpg)
ifo
Prof. Gabriel Felbermayr schätzt auf Basis von Modellrechnungen, dass US-Strafzölle die deutschen Autoexporte um knapp acht Prozent drücken würden.
Über der deutschen Autoindustrie brauen sich dunkle Wolken zusammen: Zur Unsicherheit um den Diesel-Skandal und den Sorgen vor dem Brexit kommt nun auch noch die Drohung der US-Regierung mit Strafzöllen auf europäische Autos. Der Volkswirtschaftler und Leiter des ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Prof. Gabriel Felbermayr, erwartet für diesen Fall erhebliche Jobverluste: "In Summe sind schnell 100.000 Arbeitsplätze und mehr betroffen."
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