Europol

Acht Millionen Packungen Spielzeug in EU beschlagnahmt

Beim Spielzeugkauf sollten Verbraucherinnen und Verbraucher laut Europol besonders wachsam sein, um Gefahren für Kinder zu vermeiden. (Symbolbild)

Beim Spielzeugkauf sollten Verbraucherinnen und Verbraucher laut Europol besonders wachsam sein, um Gefahren für Kinder zu vermeiden. (Symbolbild)

Von dpa

Bei Beschlagnahme-Aktionen seit der Weihnachts- und Feiertagszeit des vergangenen Jahres haben Behörden mehrere Millionen Packungen illegales Spielzeug in der EU aus dem Verkehr gezogen. Die 8,2 Millionen Packungen hätten einen Wert von insgesamt 8,7 Millionen Euro, teilte Europol mit. Die Mehrheit der Spielzeuge sei mit Gesundheitsrisiken verbunden und nicht korrekt gekennzeichnet gewesen.

Knapp 20 Länder - aus der EU sowie Albanien, Kolumbien und Serbien - beteiligten sich den Angaben nach an der gemeinsamen Zoll- und Polizeiaktion, die von Europol und der EU-Betrugsbehörde OLAF koordiniert und unterstützt wurde. Die seit 2020 jährlich stattfindende Operation ziele darauf ab, die Verbreitung von gefälschtem und unsicherem Spielzeug auf dem EU-Markt zu verhindern, so Europol. Besonders um die Feiertage herum steige der Verkauf von Fälschungen stark an, hieß es.

Die Behörde warnte, dass gefälschtes Spielzeug Risiken für Kinder berge, zum Beispiel durch Erstickungsgefahr oder den Kontakt mit giftigen Stoffen. Sie rät Verbraucherinnen und Verbrauchern, bei diesen Produkten besonders wachsam zu sein.

Bei der letzten Aktion führten dem Bericht zufolge Zubehör für die Schule und Brettspiele sowohl von der Menge als auch vom Wert her die Liste der beschlagnahmten Produkte an. Die meisten gefälschten Spielzeuge auf dem EU-Markt kommen laut Europol aus China.

In den vorigen Jahren hatten auch deutsche Behörden an den Aktionen teilgenommen. Die meisten Beschlagnahmungen gab es mit 19 Millionen im Zeitraum zwischen 2022 und 2023. Sie hatten laut dem Bericht einen Wert von 79 Millionen Euro.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

Folgen Sie Themen dieses Artikels:

Alle Artikel zu gefolgten Themen und Autoren finden Sie bei mein Idowa

Keine Kommentare


Neueste zuerst Älteste zuerst Beliebteste zuerst
alle Leser-Kommentare anzeigen
Leser-Kommentare ausblenden

Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.