Volleyball Bundesliga

Underdog NawaRo reist selbstbewusst zum VfB Suhl


Frauke Neuhaus und Dana Schmit wollen gegen Suhl gemeinsam über Punkte jubeln.

Frauke Neuhaus und Dana Schmit wollen gegen Suhl gemeinsam über Punkte jubeln.

Von gk

Am Samstag steht das erste Auswärtsspiel der Saison für Bundesligist NawaRo Straubing an. In der Wolfsgrube des VfB Suhl sieht Straubings Coach Benedikt Frank sein Team nicht chancenlos, spricht den Thüringerinnen aber die Favoritenrolle zu.

"Suhl verfügt über zwei sehr gute Außenangreiferinnen mit Claudia Steger und Anniek Siebring", analysiert Frank. "Dazu kommt ein guter Libero und zwei ähnlich starke Zuspielerinnen sowie mit Tereza Patockova eine starke Diagonalspielerin", warnt Frank. Trotzdem sieht er sein Team nicht ohne Chance im Thüringer Wald.

"Wir sind im Soll mit den Ergebnissen bislang", erklärt Frank. "Jetzt kommt das erste Spiel, in dem wir Zählbares mitnehmen können und wir werden alles daransetzen, um das zu schaffen", gibt sich der Coach kämpferisch. Er fügt jedoch gleich an. "Suhl ist stärker als in den vergangenen Jahren. Daher sind wir klar in der Underdogrolle, aber jetzt geht die Zeit los, wo wir etwas holen wollen."

Bei diesem Unterfangen kann der Straubinger Coach voraussichtlich auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Alle sind fit und spielberechtigt, so dass Frank aus dem Vollen schöpfen kann. Ob es am Ende dann für das junge Straubinger Team zu einem Punktgewinn reicht, wird sich zeigen. Die Fans zu Hause können das Spiel auch im Livestream auf www.sporttotal.tv ansehen.

Der VfB Suhl seinerseits ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Die Thüringerinnen gewannen zum Auftakt erwartungsgemäß gegen den VCO Berlin und auch im Pokal gegen VC Wiesbaden II mit 3:0 gewonnen. Mit dementsprechend viel Selbstbewusstsein gehen die Suhlerinnen in das Spiel gegen NawaRo. Dabei ist klar, der Druck liegt bei den Gastgeberinnen in der Wolfsgrube. Der Underdog aus Straubing kann erneut nur gewinnen und im Optimalfall Punkte mitnehmen, bevor er eine Woche später wieder zu Hause aufs Feld darf.

Das nächste Heimspiel folgt eine Woche später am 17. November. Dann gastiert um 19:30 Uhr der SC Potsdam in der turmair Volleyballarena. Tickets für das Spiel gibt es bereits an den lokalen Vorverkaufsstellen (Mediamarkt Straubing, Straubinger Werbetechnik, Metzgerei Naber, Lotto Luczak und Leserservice des Straubinger Tagblatts) sowie im Internet auf www.nawaro-straubing.de.