Fußball

Straubingerin Silke Raml wird als DFB-Vizepräsidentin nominiert

Die 50-jährige Funktionärin hat sich über Jahrzente für den Amateurfußball eingesetzt. „Ihre vielseitige Expertise wird ein Gewinn für das DFB-Präsidium“, sagt BFV-Boss Kern.

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Die Straubingerin Silke Raml soll DFB-Vizepräsidentin werden.

Die Straubingerin Silke Raml soll DFB-Vizepräsidentin werden.

Von Redaktion Sport

Silke Raml ist für das Amt als Vizepräsidentin beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nominiert: Der Vorstand des Süddeutschen Fußball-Verbandes (SFV) hat die 50 Jahre alte stellvertretende Präsidentin des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) für den DFB-Bundestag am 7. November in Frankfurt am Main offiziell als seine Kandidatin benannt. Der SFV ist mit seinem Beschluss dem Antrag des BFV-Präsidiums gefolgt.

„Kind des Amateurfußballs“

„Silke Raml ist ein echtes Kind des Amateurfußballs. Sie weiß um ihre niederbayerischen Wurzeln und bekennt sich dazu. Sie kennt den Fußball aus dem Effeff: als Spielerin, als Trainerin, in der Talentförderung und seit vielen Jahren auch in verantwortungsvollen Positionen bei uns im Landesverband - aber eben auch darüber hinaus“, sagt BFV-Präsident Christoph Kern: „Wir sind überzeugt, dass ihre vielseitige Expertise und der Blick über den Tellerrand hinaus ein Gewinn für das DFB-Präsidium sein werden. Der Dank geht an den SFV-Vorstand, der diese Einschätzung teilt und Silke Raml mit der Überzeugung nominiert hat, dass sie den DFB mit in eine weiter positive Zukunft führt.“

Die Inhaberin der Trainerinnen-B-Lizenz aus Straubing ist bereits seit 2013 Mitglied des Frauen- und Mädchenausschusses beim DFB und seit 2019 dessen Vorsitzende. Den DFB vertritt die frühere Bayernliga-Spielerin des TSV Grafenau und des VfB Straubing bei der Europäischen Fußball-Union UEFA in der Kommission für Frauenfußball. 2022 wurde Silke Raml, die fast ein Jahrzehnt lang ehrenamtlich in der Talentförderung als Trainerin im Freistaat aktiv war, zur ersten Stellvertreterin des Präsidenten in der BFV-Historie gewählt - seit 2012 gehört sie dem BFV-Vorstand an, seit 2014 als Vizepräsidentin dem BFV-Präsidium.

„Will etwas bewegen“

„Herzlichen Dank für das mir mit der Nominierung entgegengebrachte Vertrauen. Ich weiß um die Herausforderung im DFB-Präsidium. Bei alledem, was ich tue, geht es mir um den Rundum-Blick - etwas bewegen zu wollen und ganzheitlich Entscheidungen zu treffen, die den Fußball bei uns weiter voranbringen. Mit dieser Devise bin ich gut gefahren, diesen Kurs möchte ich weiterverfolgen und möglichst viele mit auf die Reise nehmen“, sagt die Abteilungsleiterin für Zentrales, Personal und Finanzen im Landratsamt Straubing-Bogen.

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