Nach Basketball-EM

Schröder will Rücktritte im Nationalteam verhindern

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Die Basketballer feiern Gold bei der EM.

Die Basketballer feiern Gold bei der EM.

Von dpa

Nach einer langen Partynacht haben Deutschlands Basketball-Europameister die lettische Hauptstadt Riga in Richtung Heimat verlassen. Mit dem Charterflug BT7714 von Air Baltic ging es für Kapitän Dennis Schröder und sein Team rund eine Stunde verspätet nach Frankfurt am Main, wo um die Mittagszeit am Hauptsitz eines Sponsors ein Empfang sowie eine öffentliche Party geplant waren.

Schröder, der heute 32 Jahre alt wird, sagte am Flughafen über EM-Gold: „Das ist natürlich das beste Geschenk und das einzige Geschenk, was ich brauche.“ Neben den Spielern und der Verbandsspitze waren auch die Familien sowie vereinzelt Journalisten auf dem Flug.

„Die Türkei war stark, aber ihr wart stärker“, sagte der Kapitän des Charterflugs unmittelbar vor dem Abflug. Er bat scherzhaft darum, im Flugzeug auf „Slam Dunks“ zu verzichten.

Das Nationalteam hatte am Sonntagabend das Endspiel von Riga mit 88:83 gegen die Türkei gewonnen und damit für den zweiten deutschen EM-Titel nach 1993 gesorgt. Schröder wurde - wie beim WM-Triumph von Manila vor zwei Jahren - zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt. Auch Teamkollege Franz Wagner landete in der besten Fünf der EM.

Wagner trug noch am Montagmorgen das nach dem Endspiel abgeschnittene Basketball-Netz um den Hals und lief damit durch den Flughafen. Vizepräsident Armin Andres kommentierte den Titelgewinn in Lettland am Flughafen spontan mit den Worten: „Sowas Geiles.“

Die Nacht nach dem Titelgewinn hatten die EM-Helden in einem Luxushotel in der Altstadt von Riga verbracht. Bis in die frühen Morgenstunden hatten Schröder und Co. den historischen Triumph gefeiert, ehe die Spieler mit Sonnenbrillen über den müden Augen am Flughafen ankamen. Dort erfüllten die Spieler bestens gelaunt noch einige Selfiewünsche, ehe es zurück zur Party nach Deutschland ging.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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