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Nächste Enttäuschung: Zverev auch in Shanghai früh raus

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Alexander Zverev kämpft seit Wochen mit körperlichen Beschwerden. (Archivfoto)

Alexander Zverev kämpft seit Wochen mit körperlichen Beschwerden. (Archivfoto)

Von dpa

Alexander Zverev ist beim Masters-Turnier in Shanghai schon in der dritten Runde ausgeschieden. Der Hamburger unterlag dem Franzosen Arthur Rinderknech trotz einer Satz-Führung mit 6:4, 3:6, 2:6 und erlebte damit den nächsten Rückschlag in diesem für ihn enttäuschenden Tennisjahr. Nach 2:14 Stunden war die Niederlage des völlig entkräfteten 28-Jährigen besiegelt.

Bei schwülheißen Bedingungen in der chinesischen Millionenmetropole hatte der Weltranglistendritte seinen 51 Plätze weiter hinten eingestuften Gegner nur im ersten Satz im Griff. Danach aber drehte Rinderknech auf und konnte sich phasenweise für traumhafte Schläge feiern lassen. Der deutsche Olympiasieger von 2021, der seit Wochen über Rückenprobleme klagt, verzweifelte dagegen zusehends und baute auch körperlich bei mehr als 30 Grad extrem ab.

Der beste deutsche Tennisspieler erlebte gegen Rinderknech nicht die erste Enttäuschung in diesem Jahr: Er war schon in der ersten Runde von Wimbledon an dem inzwischen 30-Jährigen gescheitert und hatte danach in bemerkenswerter Art und Weise über mentale Probleme geklagt.

Nach einer längeren Pause ging es bei den Masters-1000-Events in Toronto und Cincinnati mit zweimaligen Halbfinal-Einzügen wieder bergauf. Doch weder bei den US Open (Aus in Runde drei) noch zuletzt in Peking kam Zverev über das Viertelfinale hinaus.

Und eigentlich hatte er nun in Shanghai wieder eine große Chance auf seinen erst zweiten Turniersieg in diesem Jahr. Der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz aus Spanien verzichtete auf das Hartplatzevent; der an Nummer zwei gesetzte Vorjahressieger Jannik Sinner aus Italien musste bei seinem Drittrunden-Duell wegen einer Oberschenkelblessur aufgeben. Die - auf dem Papier - härtesten Rivalen waren also nicht mehr dabei. Aber Zverev konnte das nicht nutzen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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