WM-Qualifikation

Haaland und Sörloth schießen Norwegen fast sicher zur WM

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Erling Haaland (M.) erzielte seine Quali-Treffer 13 und 14.

Erling Haaland (M.) erzielte seine Quali-Treffer 13 und 14.

Von dpa

Angeführt von den Doppelpackern Erling Haaland und Alexander Sörloth steht die norwegische Fußball-Nationalmannschaft nach einem Heimsieg über Estland dicht vor dem direkten Ticket für die WM im kommenden Jahr. Durch das 4:1 (0:0) in Oslo können die ungeschlagenen Skandinavier zwar noch vom Gruppenzweiten Italien eingeholt werden; dank sechs Punkten Vorsprung und der erheblich besseren Tordifferenz (+19) aber wohl nur noch in der Theorie. Italien tritt am Abend in der Republik Moldau an, ehe es am Sonntag zum Abschluss Norwegen empfängt.

Norwegens Matchwinner im Ullevaal Stadion waren zwei ehemalige Bundesliga-Stürmer. Der frühere Leipziger Sörloth (50. und 52. Minute) sowie Ex-BVB-Star Haaland (56. und 62.) sorgten mit ihren Toren für klare Verhältnisse. Robi Saarma (65.) verkürzte für den Außenseiter, der bis zur Pause stark dagegengehalten hatte.

Alexander Sörloth brach Norwegens Bann in der zweiten Hälfte.

Alexander Sörloth brach Norwegens Bann in der zweiten Hälfte.

Erst nach dem Seitenwechsel durften die Gastgeber jubeln - dafür gleich mehrfach. Sörloth sprang bei der Führung nach einer Flanke von Sander Berge deutlich höher als sein Gegenspieler. Nur zwei Minuten später war der 29 Jahre alte Stürmer von Atlético Madrid erneut zuerst mit dem Kopf am Ball. Gästetorwart Karl Hein war so chancenlos wie bei Haalands perfekt platziertem Kopfball zum 3:0.

Mit einem Volley-Tor aus kurzer Distanz legte Haaland nach. Es war das 14. Tor im siebten Spiel für den 25-jährigen Toptorjäger von Manchester City, der kurz darauf einen Foulelfmeter forderte, als er nach einem Zweikampf zu Fall kam. Schiedsrichter Matej Jug (Slowenien) ließ zu Recht weiterlaufen - und ermöglichte Estland so im direkten Gegenzug das 1:4.

In der Gruppe F sicherte sich Ungarn mit einem 1:0 in Armenien die beste Ausgangsposition hinter Portugal. Auch Island steht nach einem 2:0 in Aserbaidschan in Gruppe D auf Rang zwei, könnte jedoch am Abend noch von der Ukraine überholt werden.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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